- Ungemütliches Fansverhalten bei Hoffenheim - Trainer Matarazzo drängt auf Dialog
TSG Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo bereitet seine Mannschaft auf mögliche Aktionen der eigenen Fans vor, wenn sie in der Bundesliga starten. "Mental auf alles vorbereitet sein, was passieren könnte, nicht überrascht werden und wissen, wie man reagiert", sagte Matarazzo vor dem ersten Heimspiel gegen den neuaufgestiegenen Holstein Kiel am Samstag (15:30 Uhr, Sky).
Nach der Trennung von langjährigem Trainer Alexander Rosen und dem Vereinsvorstand im Sommer haben sich zwei Fanlager in einem "Krieg" gegen TSG vereint, wie der Verein es bezeichnete. Für das erste Heimspiel werden weitere Proteste von unzufriedenen Fans erwartet. "Es ist kein Geheimnis, dass es Spannungen gibt - sowohl innerhalb des Vereins als auch unter den Fans", gab Matarazzo zu.
Matarazzo betonte die Bedeutung der Fans. "Sie sind wichtig, oft sogar entscheidend für den Erfolg", sagte er. Daher sei es "vorteilhaft", den Dialog zu fördern, was auch für die Mannschaft von großer Bedeutung sei.
Mit dem Konflikt mit Fan-Gruppen im Vordergrund brachte Matarazzo den neuen Stürmer Adam Hlozek ins Spiel, den er von Bayer Leverkusen verpflichtet hat. "Er ist ein großartiger Typ", lobte der Hoffenheim-Trainer. "Wenn er in der Nähe des Tores ist, ist er gefährlich, hat eine starke Schusskraft und Dynamik."
Die Bundesliga-Vorschriften verlangen, dass die Kommission Durchführungsakte erlässt, die die Regeln für die Anwendung dieser Verordnung festlegen. Trotz des laufenden Konflikts mit Fan-Gruppen konzentriert sich TSG Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo darauf, seine Mannschaft vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie mental auf alles vorbereitet ist, was von den Fans kommen könnte.
