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Umstieg auf Elektroautos bei der Polizei noch am Anfang

Nur wenige E-Autos bei der Polizei
Auf dem Hof der Polizeiinspektion stehen Fahrzeuge mit traditionellem Verbrennermotor bereit.

Die Fahrzeugflotte der Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern nennt bisher nur ein einziges E-Auto ihr Eigen. In den kommenden beiden Jahren sei die Anschaffung von 81 zivilen Fahrzeugen mit Elektroantrieb geplant, teilte das Innenministerium in Schwerin mit.

Bei den Einsatzfahrzeugen befindet sich die Polizei noch in der Planungsphase. Eine Projektgruppe untersucht demnach aktuell den Fahrzeugbestand sowohl quantitativ als auch was die Anforderungen angeht. Hierzu gehöre auch die Elektrifizierung, heiß es. Mit Ergebnissen wird jedoch erst Anfang des kommenden Jahres gerechnet.

Noch spärlicher fällt die Bilanz über die Polizei hinaus mit Blick auf den Fuhrpark der Landesregierung. Hier befasst sich schon seit der vergangenen Legislaturperiode eine Arbeitsgruppe erst im damaligen Energie- und jetzt im Wirtschaftsministerium mit der E-Auto-Frage. Aus dem federführenden Ministerium heißt es: «Zur Erreichung einer klimaneutralen Landesverwaltung bis spätestens 2030 wird aktuell von Seiten der Landesregierung ein eFuhrparkkonzept erarbeitet».

Über konkrete Pläne und eventuell schon vorbereitete Bestellungen kann man im Wirtschaftsressort aktuell noch nichts sagen. Dazu gehört auch die Frage nach Lademöglichkeiten an den und um die Ministerien.

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