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Umfrage: 75 % der Menschen, die von Cyberkriminalität betroffen sind

Cyberkriminalität
Immer mehr Internetnutzer sind von Cyberkriminalität betroffen.

Laut einer Umfrage sind drei von vier Internetnutzern von Cyberkriminalität betroffen. Andererseits gaben 22 Prozent der Befragten an, in sozialen Netzwerken weder Malware noch Betrug beim Online-Shopping oder Beleidigungen begegnet zu sein, wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Branchenverbands Bitkom hervorgeht. Im Jahr 2021 gaben 21 % an, nicht betroffen zu sein. 2020 waren es 34 % und 2019 40 %.

Wer das Internet nutzt, muss sich darauf einstellen, auf Kriminelle zu treffen, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder in der Mitteilung. „Deshalb ist es wichtig, dass jeder angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreift – von der Verwendung starker Passwörter über die Installation von Virenschutzsoftware bis hin zur sorgfältigen Weitergabe personenbezogener Daten.“

Laut der Umfrage gab fast die Hälfte der Benutzer an, dass persönliche Daten dies seien Aktive Lieferung. 29 % der Menschen wurden beim Online-Shopping Opfer von Betrug und 13 % wurden Opfer von Betrug bei Geldtransaktionen. 27 % der Computer sind mit bösartigen Programmen wie Viren infiziert. 17 % bemerkten solche Ereignisse auf ihren Smartphones. Der Umfrage zufolge gibt es auch viele Straftaten, bei denen es um die direkte Interaktion mit anderen Benutzern geht. 23 % wurden schwer beleidigt oder angegriffen. 9 % wurden sexuell belästigt – 13 % der Frauen sind häufiger betroffen als Männer (6 %).

Der Verband teilte weiter mit, dass ein Drittel der Betroffenen nicht auf die Vorfälle reagiert habe. Etwa die Hälfte versuchte, mit Freunden und Bekannten zu sprechen. Fast die Hälfte kontaktierte auch Unternehmen, die mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung stehen, wie Social-Media-Plattformen, Banken oder E-Mail-Anbieter. 18 % erstatteten Strafanzeige bei der Polizei.

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