Teilnehmer einer Konferenz zur Ukraine-Hilfe haben am Samstag in Dresden bürokratische Hürden bei der Unterstützung von Flüchtlingen beklagt. Zwei Vertreter wiesen auch auf ein latentes Mobbing ukrainischer Mädchen und Jungen in Schulen hin. An der Konferenz unter dem Titel «Solidarität, Einheit, Sieg» nahmen neben vielen Hilfsprojekten aus Sachsen auch Vertreter von Initiativen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen teil. Das Ziel der Tagung bestand vor allem darin, bestehende Angebote der Ukraine-Hilfe zu vernetzen und Probleme anzusprechen. Ein Vertreter des Vereins Buntes Meißen beklagte fehlende Planungssicherheit, weil Förderbescheide fehlen. Zu der Konferenz wurde am Nachmittag auch Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) erwartet.
Ukraine-Forum: Teilnehmer beklagen Bürokratie und Mobbing
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