Ugandischer Sportler erleidet schreckliche Verbrennungen durch Partner
Rebecca Cheptegei, eine ugandische Athletin, die bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris im Marathon den 44. Platz belegte, befindet sich derzeit in einem Krankenhaus und erholt sich von schweren Verbrennungen, nachdem ihr Freund sie angeblich in ihrem Zuhause in Kenias Trans Nzoia County angezündet hat. Bedauerlicherweise ist Cheptegei kein Einzelfall in diesem traurigen Trend.
Laut Berichten erlitt Cheptegei schwere Verbrennungen, als ihr Partner während eines Streits einen Kanister Benzin kaufte, sie damit übergoss und anzündete. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag. Nachbarn eingriffen und konnten die Läuferin retten, die daraufhin ins Krankenhaus gebracht wurde. Bedauerlicherweise erlitt auch der mutmaßliche Täter schwere Verbrennungen.
Trans Nzoia County Police Commander Jeremiah ole Kosiom bestätigte den Vorfall und berichtete, dass das Paar vor ihrem Haus gestritten habe, wobei der Mann die Frau angeblich mit Benzin übergossen und angezündet habe. Cheptegeis Familie teilte mit, dass sie kürzlich ein Grundstück in Trans Nzoia County erworben habe, um in der Nähe der zahlreichen Sporttrainingszentren zu sein.
Dieser bedenkliche Vorfall trägt zu einer wachsenden Sorge über die besorgniserregende Gewalt gegen weibliche Athletinnen in Kenia bei. In einem schaurigen Echo jüngerer Ereignisse wurde Damaris Mutua, eine weitere Läuferin, im April 2022 tot in einem Haus in Iten, einem bekannten Hub für Läufer, aufgefunden. Agnes Tirop, eine rekordbrechende Langstreckenläuferin, erlitt ein ähnliches Schicksal nur wenige Monate zuvor in derselben Stadt. Bedauerlicherweise wurden auch männliche Athleten nicht verschont. Der ugandische Hindernisläufer Benjamin Kiplagat wurde im Dezember des Vorjahres in Eldoret, Kenia, tragischerweise von Angreifern erstochen.
Trotz ihrer jüngsten Platzierung bei den Olympischen Spielen in Paris hat Cheptegei auch Auszeichnungen gewonnen, darunter Gold bei den 2022 World Mountain and Trail Running Championships in Chiang Mai, Thailand.
Die Sporttrainingszentren in Trans Nzoia County zogen Cheptegei an, da sie ihr die Möglichkeit boten, ihre athletischen Fähigkeiten zu verbessern. Dieser traurige Vorfall dient als düstere Mahnung für die wachsende Gewalt gegen Sportler in Kenia.
