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Tuchel über Pavard-Transferdebatte: „Team zuerst“

Benjamin Pavard
Benjamin Pavard in Aktion.

Bayern München-Cheftrainer Thomas Tuchel hat in der Transferdebatte um Benjamin Pavard die Position des deutschen Fußball-Rekordmeisters betont. „Er konzentriert sich jetzt sehr auf seine Wünsche, ich glaube nicht, dass das etwas Persönliches für ihn ist. Er hat seine Wünsche klar zum Ausdruck gebracht, aber unsere ersten Gedanken gelten Bayern München und der Mannschaft“, sagte Tuchel am Sonntag beim 3:1 der Bundesliga nach dem Sieg Augsburg. „Das Thema hat sich nicht geändert: Er ist unser Spieler und er hat bekommen, was er wollte.“

Pavard (27) kann als Innenverteidiger oder Rechtsverteidiger spielen, steht aber nicht auf der Liste. München gegen Augsburg. Tuchel argumentierte, dass der französische Weltmeister von 2018 wegen Rückenproblemen ausfiel. „Es ist nichts Ernstes“, sagte der Münchner Trainer.

Pavard möchte Bayern München auf jeden Fall vor Ablauf der Transferperiode am 1. September verlassen. Inter Mailand dürfte bereit sein, ein Jahr vor Vertragsende rund 28 Millionen Euro plus Boni für ihn zu zahlen. Wenn Pavard geht, braucht Bayern München einen Ersatz.

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