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Troubled Bowman kämpft vor Ski-Spektakel

Vor dem Hahnenkamm-Rennen in Kitzebühl
Romed Baumann in Deutschland in Aktion.

Skifahrer Romed Baumann will beim berühmten Hahnenkammrennen in Kitzbühel sein Comeback feiern. „Es wird immer besser“, sagte der Zweitplatzierte des Super-G-Weltcups 2021 über seine bisherige Saison. Aber er müsse nicht “alles über Bord werfen”.

Nach starken Starts in Lake Louise und Beaver Creek hat der 37-Jährige in letzter Zeit häufig die Top 10 verpasst. In Kitzbühel startet er an diesem Freitag (11.30 Uhr / ZDF und Eurosport) zum 17. Mal seine Abfahrt von der Streif, damit gehört der Athlet vom WSV Kiefersfelden nicht zu den Favoriten. Im Training am Donnerstag war er zwar nur 21., aber immer noch bester Deutscher.

Die Spielergebnisse waren schlechter als seine letzte Leistung. „Ich weiß, wie ich es einordnen muss, die letzten Rennen waren nicht übermäßig gut, aber auch nicht schlecht“, sagte der Routinier des deutschen Speed-Teams. Er betonte, dass er mit Blick auf die Weltmeisterschaft in Frankreich vom 6. bis 19. Februar “gut gelaunt” sei. Bowman sagte, man könne mit seiner Silbermedaille nicht “überraschend” davonkommen wie vor zwei Jahren bei den Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo. “Man muss dieses Gefühl aufbauen, und genau das versuchen wir.”

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