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Trotz Verbesserungen: Freiburg verliert gegen West Ham

Freiburger Niederlage
West Ham United (blaue Trikots) konnte sich über einen Sieg in Freiburg freuen.

Der Freiburger Fußballverein verlor im ersten offiziellen Spiel knapp gegen einen englischen Verein. Der badische Fußball-Bundesligist verlor am Donnerstag in der zweiten Runde der Europa-League-Gruppenphase mit 1:2 (0:1) gegen West Ham United.

Lucas Paqueta (8. Minute) und Nayef Agued (66. Minute) erzielten die Tore für den letztjährigen Divisionsmeister, der aufgrund von UEFA-Sanktionen Spiele ohne Auswärtsfans absolvieren musste. Vorläufiger Treffer durch Roland Salai (49.) 1:1.

West Ham führt die Gruppe A derzeit mit sechs Punkten an, Freiburg hat immer noch drei Punkte. Am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) muss sich der SC im harten Ligaduell gegen den deutschen Meister Bayern München noch einmal steigern.

Freiburg startete nervös

Freiburg schien in der Anfangsphase extrem nervös zu sein und geriet mehrmals in Schwierigkeiten. Paqueta brachte die Gäste in Führung, der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer verteidigte auf der linken Seite. SC-Torhüter Noah Atubolu befand sich noch mitten im Kopfball des Brasilianers, konnte ihn aber nicht stoppen.

Kurz darauf wirkte der junge Torwart erneut unsicherer als in den vorherigen Spielen, als er den Schuss von Mohammed Kudus am Tor vorbei lenkte. Kommen Sie unkonventionell zur Arbeit (12.). Paqueta punktete daraufhin erneut, doch dieses Mal stand es im Abseits und das Tor zählte nicht (Tor 15).

Baden kam erst nach etwa einer halben Stunde richtig ins Spiel. Sie machen jetzt weniger Fehler und Ungenauigkeiten, sind offensiv aber immer noch harmlos. Dies gilt auch für den in diesem Sommer aus Salzburg geholten österreichischen Youngster Adamu, der zunächst verletzt ausfiel und nun erstmals in der Startelf stand.

SC hatte in den vergangenen Spielwochen Mühe, nennenswerte Chancen zu erspielen. Beide Tore beim 2:0-Ligasieg am vergangenen Sonntag gegen Augsburg fielen durch Elfmeter und Eckbälle.

Streich reagiert in der Halbzeit

Cheftrainer Christian Streich reagiert in der Halbzeit und bringt Adamus quirligen Ritsu Doan ins Spiel – und sendet damit eindeutig die richtigen Signale. Die Hausherren wirkten nun zielstrebiger und Salai glich mit seinem ersten Angriff aus. Kurz darauf köpfte Kiliann Sildillia den Ball gegen den Torpfosten der Gäste, bevor ihn Lucas Höler aus wenigen Metern Entfernung verjagte (55. Tor).

Mitten in Freiburgs bester Phase erzielte Aguede nach einer Ecke das 2:1. SC-Torhüter Atubolu hatte Pech für die Londoner. Freiburg erholte sich nie wirklich und West Ham baute seine beeindruckende Serie auf 16 Siege in den letzten 17 Europapokalspielen aus.

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