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Trinkwasser: zusätzliche Brunnen in Gemeinden

Trinkwasserbrunnen
Am Hans-Im-Glück-Trinkwasserbrunnen in der Stuttgarter Innenstadt wird ein Glas mit Trinkwasser gefüllt.

Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 1.300 Trinkbrunnen, 1.000 weitere werden hinzukommen. Denn Trinkbrunnen an öffentlichen Orten stellen im Rahmen des Gemeinwohlauftrags Leitungswasser bereit. Kommunen in Baden-Württemberg installieren Trinkwasserbrunnen, beispielsweise in Parks, Fußgängerzonen und Einkaufszentren. Und sie tun es nicht nur, um den Klimawandel zu bekämpfen. Ein paar Beispiele:

Konstanz: In der Stadt am Bodensee sorgen mehr als 20 Brunnen für Trinkwasser. Zum Beispiel die Fährterminals Marktstätte, Augustinerplatz, Seehalde und Konstanz-Staad. „Jährlich werden vier bis fünf neue Trinkbrunnen installiert, der Zeitraum ist aber noch nicht absehbar“, sagte ein Stadtsprecher. Die Kosten für jeden Brunnen werden voraussichtlich zwischen 13.000 und 17.000 Euro betragen, je nach Standort, Gestaltung, technischen Anforderungen und Umstände. Die Stadt bekämpft die Hitze auf andere Weise: Im neuen Stadtteil Haffner sind unter anderem automatische Bewässerungsanlagen für Bäume, Korridore, die Frisch- und Kaltluft speichern, sowie möglichst viel Begrünung und Versiegelung möglichst weniger Flächen geplant Dinge. . Ein weiteres Beispiel ist die Sanierung des Bahnhofsplatzes, bei der 32 Bäume gepflanzt wurden. „Es wird eine Bewässerungsanlage installiert, die an die Regenfallrohre der umliegenden Gebäude angeschlossen wird. So wird die Baumfläche statt mit Trinkwasser mit Regenwasser bewässert.“

Tübingen: Derzeit Universitätsstadt verfügt über zwei Trinkbrunnen – am Sternplatz im Süden der Stadt und in der Innenstadt (Metzgerstraße). Ein weiteres Projekt wird nach Angaben eines Stadtsprechers in den kommenden Wochen in der Paul-Ehrlich-Straße (Technologiepark) in Betrieb gehen. Die Kosten trägt die Stadt Tübingen. Die Kosten für den Bau eines Trinkbrunnens in der Altstadt belaufen sich auf bis zu 20.000 Euro pro Brunnen. „Dabei geht es unter anderem um die Verlegung unterirdischer Trinkwasserleitungen und die gesetzlichen Auflagen zum Denkmalschutz. Die Kosten für den Brunnen selbst belaufen sich auf etwa 10.000 Euro.“ Im Jahr 2024 sollen fünf weitere Trinkbrunnen installiert werden in der Altstadt. Jeder Brunnen erfordert mindestens 5.000 Euro pro Jahr an Wartungskosten. Derzeit stellt die Vernebelungsanlage zur Kühlung in Tübingen kein Problem dar. Aufgrund des Klimawandels wurde ein Straßenbaumpflanzprogramm ins Leben gerufen. „In den nächsten vier Jahren sollen etwa 100 Bäume gepflanzt werden, also 25 Bäume pro Jahr. Für die Pflanzung und die anschließende Pflege in den nächsten drei Jahren hat der Stadtrat rund 80.000 Euro bewilligt.“ Die Bäume seien nämlich unter Berücksichtigung des Klimawandels ausgewählt worden Akazie und Akazie und andere robuste Sorten.

Freiburg: In Freiburg sind 3 Trinkstellen und 9 Tränken als Trinkbrunnen ausgewiesen. In diesem Jahr werden außerdem 25 Trogbrunnen als Trinkbrunnen ausgewiesen und ausgestattet – dafür zahlt die Stadt 30.000 Euro. Laut einem Sprecher hat die Stadt keine Pläne für eine Nebelanlage. Es gibt verschiedene Konzepte zur Klimaanpassung. Der Mundenhof hat zwei coole Orte eingerichtet. „Außerdem leisten wir viel Arbeit speziell für den Schutz gefährdeter Menschen. Die Mitarbeiter im Streetwork/Connection-Bereich verteilen bei Stadtführungen kleine Flaschen Wasser an die Menschen auf der Straße. Die Toilettensituation in der Innenstadt macht einen Unterschied, wenn es so ist.“ „Weil ältere Menschen Angst haben, mehrmals auf die Toilette gehen zu müssen, trinken sie weniger.“ Eine „Gute Toilette“-Kampagne hilft. An den Eingängen vieler Gastronomiebetriebe in der Innenstadt sind rote Aufkleber angebracht, die darauf hinweisen, dass die Toiletten hier kostenlos genutzt werden können.

Mannheim: In der dicht besiedelten Innenstadt wurden zwei Wasserspender zur Kühlung des Restaurants hinzugefügt. Mehrere Tage hintereinander heiße Tage. Auf dem Marktplatz und dem Paradeplatz können die Menschen kostenlos frisches Trinkwasser genießen. Ein Stadtsprecher gab bekannt, dass drei von der Stadt unterhaltene Trinkbrunnen nun in Betrieb seien, ein Jahr nachdem der am Alten Messplatz gesprudelt hatte. Voraussichtlich im September werden weitere Wasserspender installiert, wobei die Investitionskosten für freistehende Wasserspender etwa 25.000 € betragen. Die jährlichen Betriebskosten (ohne Personalkosten) für jeden Trinkbrunnen betragen ca. 1000 Euro. Das Vernebelungs- oder Vernebelungssystem ist derzeit in Betrieb. „Im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts ‚FuturRaum‘ ist die Installation von Kühlinseln mit Verneblern in der Innenstadt geplant. Immer wieder kommen Vernebelungsanlagen bei Veranstaltungen und zur Erfrischung zum Einsatz“, sagte ein Sprecher der Stadt. Die „Cool Map“ wird digital erweitert und soll nun auch Trinkbrunnen umfassen.

Heidelberg: Die städtische Providence Church in der Altstadt, der Wasserspielplatz in Neckavis und die Trinkwasserbrunnen wurden am installiert Alla-Hopp-Spielplatz in Kirchheim. „Aus wasserhygienischen Gründen ist die relativ komplexe Anlage immer an das Trinkwassernetz der Stadt Heidelberg angeschlossen“, sagt ein Sprecher. Eine Installation kostet rund 20.000 Euro pro Jahr für die Wartung. Mehr Brunnen sind geplant. „Dazu gehören öffentliche Plätze und Parks wie Gadamer Platz, Europaplatz und Bahnstadt Pfaffengrunder Terrasse, Bismarckplatz, Schwanenteichanlage, Universitätsplatz, Wilhelmsplatz oder in der Nähe des Standesamtes.“ „Es gibt kein Befeuchtungssystem und es gibt keinen Plan. Weitere Maßnahmen, die die Stadt ergriffen hat, um mit der Hitze umzugehen: Begrünung von Plätzen, Schutz und Pflanzung von Bäumen, Verringerung der Sperrungen. Um die Bewässerung im Sommer zu verwalten, fordert die Stadt.“ Bürger helfen dabei, die Bäume der Stadt zu bewässern.

Stuttgart: Die Landeshauptstadt verfügt über mehr als 250 Anlagen und Wasserspiele. Einige sprudeln aus Mineralwasser und Tränken, andere dienen nach Angaben der Stadt lediglich der Verschönerung von Gebäuden und Parks Die Tiefbauämter betreiben im öffentlichen Raum 195 Anlagen, darunter 13 Mineralwasserbrunnen, 106 Trinkbrunnen und 76 Wasserspiele. „Für die rund 180 vom Amt betriebenen Brunnenanlagen stehen dem Tiefbauamt jährlich rund 750.000 Euro zur Verfügung.“ „Im Budget sind die Energiekosten für Strom, Wasser und Abwasser sowie die Reinigung und eventuelle Reparaturen enthalten“, sagte ein Sprecher der Stadt. Ein Anstrich der Anlage ist nicht geplant. Wirksame Maßnahmen zur Reduzierung der Wärmebelastung im öffentlichen Raum sollten auf die Beschattung abzielen.

Bürger im öffentlichen Raum sollen Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser haben. Mit der Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes hat die Bundesregierung einzelne Bestimmungen der sogenannten EU-Trinkwasserrichtlinie umgesetzt. Gültig ab 12. März.

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