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Tor-Hommage an Asano: Japan und Deutschland könnten bereit sein

FC Augsburg
Torjubel von Bochums Takuma Asano und Bochums Ivan Ordets zum 1:1.

Was denkt sich Hansi Flick? Er ist es wieder? Takuma Asanos Doppelpack beim 2:2-Unentschieden gegen Augsburg in Bochum in der Bundesliga könnte beim Nationaltrainer nur wenige Tage vor seinem Wiedersehen mit Japan zutiefst unangenehme Erinnerungen wecken. Schließlich ist der 28-jährige Asano in Deutschland ein Horror.

Bei der WM in Katar beendete Asano die WM vorzeitig für Deutschland mit einem Last-Minute-Tor für Japan beim 2:1-Sieg. An diesem Samstag beginnt in Wolfsburg die Europapokal-Saison und Flick wird vom Deutschen Fußball-Bund für ein Freundschaftsspiel mit der japanischen Nationalmannschaft ausgewählt. Auch Asano wird wieder auftauchen.

Als der Angreifer am Samstag in der Augsburger Arena von seiner guten Form und zwei Toren sprach, dachte er nicht an internationale Einsätze. Der pfeilschnelle Angreifer glich für den niederländischen Fußballverein zweimal aus. Er ist der beste Mann auf dem Platz. Asano war mit seinen beiden Toren „zufrieden“, ganz zufrieden war er jedoch nicht. „Wir haben gut gespielt. „Wir haben 100 Prozent gegeben“, sagte der Japaner, „aber ich bin nicht zufrieden, weil wir nur einen Punkt geholt haben.“ Wir müssen vieles verbessern.“

Natürlich hat er sich in der internationalen Mannschaft gezeigt. VfL-Trainer Thomas Letsch lobte Asano: „Mitdenken kann man die Abwehr gebrauchen.“ Er hat eine große Intensität im Spiel. Andererseits ist der 1,73 Meter große Flügelspieler kein kalter Schütze, wie Leitch sagte: „Sein Problem liegt am Ende.“ „In Augsburg stimmte die Quote allerdings.“ „Er hatte Glück“, sagte Leitch. Bundestrainer Flick sei gewarnt.

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