zum Inhalt

Tod eines Schülers: 82-Jähriger will erst später aussagen

Prozessauftakt gegen 82-Jährigen wegen Mordes an 16-Jährigen
Ein Justizbeamter steht hinter dem Angeklagten im Saal des Landgerichts Osnabrück.

Nach den tödlichen Schüssen auf einen Jugendlichen in Bramsche bei Osnabrück will der 82 Jahre alte Angeklagte erst im Laufe des Prozesses aussagen. Zum Prozessauftakt am Landgericht Osnabrück am Mittwoch äußerte er sich nicht. Der 82-Jährige wolle zunächst mit der Gutachterin sprechen, sagte sein Anwalt. Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann mit italienischer Staatsbürgerschaft vor, den 16-Jährigen heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben. Er soll dem Jugendlichen erst in die Wade und dann in den Kopf geschossen haben. Der 16-Jährige starb einen Tag später an schweren Hirnverletzungen.

Beim Versuch, sich nach der Tat mit seiner Pistole selbst zu töten, erlitt der Senior keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der zur Tatzeit 81-Jährige soll sich laut Anklage vor der Tat mehrfach über angebliche Lärmbelästigung beschwert haben, schließlich soll er beschlossen haben, den Jugendlichen zu töten. Der Mann besaß die Waffe, weil er langjähriger Sportschütze war. Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Kleinkaliberpistole.

Kommentare

Aktuelles

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen

Der VfB Stuttgart bestreitet die irrationalen Sperrmaßnahmen VfB Stuttgart protestiert gegen die gelb-rote Karte, die ihrem Kapitän Atakan Karazor während des Spiels gegen VfL Wolfsburg gezeigt wurde. Der schwäbische Verein hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) Einspruch eingelegt und argumentiert, dass Schiedsrichter Sven Jablonski einen Fehler gemacht hat und die Strafe

Mitglieder Öffentlichkeit