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THW schickt mehr als 100 Tonnen Hilfsgüter in die Türkei

Erdbebenkatastrophe in Türkei
Die Aufnahme der Erdbeobachtungssatelliten Pléiades Neo zeigt eingestürzte Gebäude.

Mehr als 100 Tonnen Hilfsgüter schickt das Technische Hilfswerk (THW) Baden-Württemberg nach dem verheerenden Erdbeben in die Türkei. Sieben Lastwagen sind am Mittwochmorgen aus dem Großraum Ulm zum Militärflughafen in Wunstorf (Niedersachsen) gefahren, wie ein Sprecher des THW mitteilte. Bepackt waren sie mit knapp 2000 Feldbetten, Schlafsäcken und Decken. Auch Zelte und Isomatten werden in das Krisengebiet gebracht. Die Hilfsgüter stammen aus dem Logistikzentrum des Auswärtigen Amtes im Großraum Ulm. Der Bestand ist dort speziell für solche Notfälle eingelagert. Mit drei militärischen Transportflugzeugen des Typen Airbus A400M soll die Bundeswehr die Hilfsgüter des THW Baden-Württemberg und von anderen Hilfsorganisationen am Donnerstag in die Türkei bringen. Personal des THW Baden-Württemberg soll nach Auskunft des Sprechers vorerst nicht ins Krisengebiet geschickt werden.

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