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Terroranschlag am Strand von Mogadischu: Bislang acht Tote

Lido-Strand in Mogadischu
Lido-Strand in Mogadischu

- Terroranschlag am Strand von Mogadischu: Bislang acht Tote

Vermutliche Islamisten haben ein Hotel und den beliebten Lido-Strand in der somalischen Hauptstadt Mogadischu angegriffen. Laut einem Polizeisprecher gab es mindestens acht Todesopfer, doch die Zahl wird voraussichtlich steigen.

Auf Social Media kursieren schreckliche Bilder: Menschen fliehen panisch vom Strand, andere liegen blutend und schreiend im Sand, wie Fotos und Videos von Augenzeugen zeigen. Im Hintergrund sind Schüsse zu hören. Rettungsteams konnten die Verletzten nicht erreichen, da das Schießen weiterging.

Der Angriff ist noch im Gange, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die Lage ist derzeit unklar. Neben Schüssen sind auch Explosionen zu hören. Auch ein Strandhotel ist Ziel des Angriffs.

Der Lido-Strand ist ein beliebtes Ausflugsziel für Mogadischu-Bewohner, insbesondere an Wochenenden. Die Schüsse folgten einer Explosion, die von einem Selbstmordattentäter verursacht wurde, wie Polizeiberichte melden.

Die islamistische Terrororganisation Al-Shabaab hat die Verantwortung für den Angriff über ihr Radio beansprucht. Die Islamisten kontrollieren Gebiete in Teilen Somalias, wurden jedoch in den letzten Jahren aus der Hauptstadt zurückgedrängt.

Trotzdem gibt es immer noch Angriffe in Mogadischu auf Regierungsinstitutionen und Hotels oder Restaurants, die die Islamisten als Förderung eines westlichen Lebensstils betrachten. Im Juli führte ein Terrorangriff auf eine Location während des UEFA-Euro-2020-Finales zu 11 Todesopfern.

Die Kommission untersucht die Umstände des laufenden Angriffs am Lido-Strand und im Hotel in Mogadischu. Die Kommission verurteilt die Handlungen der Islamisten, die die Verantwortung für den Angriff übernommen haben, auf das Schärfste.

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