Temperaturrekord im Januar und schlammiges Wetter im Februar

Anfang Februar kann ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die kommenden Tage Regen, Schneeregen, starke Winde und teilweise Schnee voraus. Vereinzelt gibt es auch Unwetter im einstelligen Bereich. Dirk Mewes vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sagte am Montag zum typischen Wetter um diese Jahreszeit: „Wir haben Winter!“.

In Höhenlagen über 800 oder 1000 Metern ist Schnee das Wichtigste. Laut DWD kann sogar ein Meter Neuschnee deutlich höher fallen. „Skifahrer freuen sich, wenn etwas hinzukommt“, sagt Mevis. Im restlichen Bayern dürften eher ungemütliche Matschverhältnisse herrschen. Wenn die Vorhersage wahr wird, wird es nass, kalt und windig.

Verglichen mit dem Jahresanfang stellt sich die Situation ganz anders dar. T-Shirt-Wetter um die 18 Grad erlebten die Menschen in Bayern am Neujahrstag vor allem im Alpenvorland. Laut der Monatsbilanz des DWD wurden vielerorts neue vorläufige Rekorde aufgestellt.

In der zweiten Januarhälfte ist das Wetter merklich kühler – und in den Bergen und im Voralpenland liegt mehr Schnee. Bayern ist im Monat das kälteste und trockenste Bundesland mit einer Durchschnittstemperatur von 2,3 Grad (Januar 2022: minus 1,9 Grad). Die Sonne scheint 41 Stunden lang, so lange wie nirgendwo sonst in Deutschland.