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Tauchoperationen laufen nach tödlichem Frachterunfall wie geplant ab

Am 24. Oktober kollidierten die Frachter „Verity“ und „Polesie“ in der Nordsee. Die Veritas sank. Taucher sollten das Wrack nun auf Lecks untersuchen.

Suche nach vermissten Seeleuten des gesunkenen Frachters «Verity», der am 24. Oktober nach einer Kollision..aussiedlerbote.de
Suche nach vermissten Seeleuten des gesunkenen Frachters «Verity», der am 24. Oktober nach einer Kollision..aussiedlerbote.de

Tauchoperationen laufen nach tödlichem Frachterunfall wie geplant ab

Die ersten Arbeiten zum Untergang der Verity sollen am Samstagnachmittag beginnen. Ein Sprecher der Oberwasserstraßen- und Schifffahrtsdirektion bestätigte am Samstag, dass gegen 14.30 Uhr ein Tauchboot und ein Schlepper zum Einsatzort südwestlich von Helgoland aufbrechen würden. Wie viele Taucher im Einsatz waren, war zunächst unklar.

Am 24. Oktober kollidierten zwei Frachtschiffe, die „Verity“ und die „Polesie“, in der Nordsee. Die Veritas sank. Die Behörden schätzen, dass fünf Seeleute bei dem Unfall ums Leben kamen und vier von ihnen im Alter von 43 bis 47 Jahren noch immer vermisst werden.

Die Rettungsdienste hoffen nun, die beiden Masten des Wracks in tieferes Wasser bringen zu können. Nach Angaben der Behörden betrug die Wassersäule über dem Mast etwa 15 Meter. Neben der Kürzung des Mastes sollten Experten das Wrack auf Lecks untersuchen, die Maßnahmen erfordern. Nach Angaben des Sprechers sind zunächst zwei Arbeitstage geplant.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) arbeitet bei diesen Arbeiten mit und zum Einsatz kommt das Mehrzweckschiff „Mellum“ des Bundeswasserstraßen- und Schifffahrtsamtes. Darüber hinaus wird die Verkehrszentrale Wilhelmshaven das Gebiet über Radar- und AIS-Systeme überwachen, mit denen Schiffe Navigations- und Schiffsdaten austauschen.

Quelle: www.dpa.com

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