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„Tag des Bodens“ – Die Linke fordert, dass „Ackerland in den Händen der Bauern liegt“

Die Linke im Sächsischen Landtag war der Ansicht, dass Ackerland zunehmend durch andere Nutzungen bedroht sei. Am Montag, dem Internationalen Tag des Bodens (5. Dezember), forderte sie ein Agrarstrukturgesetz, um Landspekulation zu verhindern und sicherzustellen, dass Landwirte Zugang zu Land...

Im Aspichhof liegen die Maisfelder mit humushaltiger Erde. Foto.aussiedlerbote.de
Im Aspichhof liegen die Maisfelder mit humushaltiger Erde. Foto.aussiedlerbote.de

Landwirtschaft - „Tag des Bodens“ – Die Linke fordert, dass „Ackerland in den Händen der Bauern liegt“

Die Linke im Sächsischen Landtag war der Ansicht, dass Ackerland zunehmend durch andere Nutzungen bedroht sei. Am Montag, dem Internationalen Tag des Bodens (5. Dezember), forderte sie ein Agrarstrukturgesetz, um Landspekulation zu verhindern und sicherzustellen, dass Landwirte Zugang zu Land haben.

„Agrarflächen gehören den Landwirten und nichtlandwirtschaftliche Investoren müssen gesperrt werden. Preisobergrenzen und Vorkaufsrechte sollen es Kleinbetrieben ermöglichen, Flächen zu erwerben“, erklärte die Abgeordnete Antonia Mertsching. Am Gemeinwohl orientierte ländliche Gesellschaften sollten Landreserven in öffentlicher Hand behalten und an regionale Agroforstunternehmen verpachten.

Melchin verwies auf den Verlust von Ackerland in den letzten Jahren. „Seit dem Jahr 2000 sind täglich durchschnittlich 5,8 Hektar Land durch den Bau von Siedlungen und Verkehrswegen betroffen. Ackerland ist am stärksten betroffen: Die Landwirtschaft hat durch den Bau täglich 4,3 Hektar Land verloren von Gebäuden und Straßen. „Ohne Ersatz gehen wertvolle Flächen verloren.“ „Aber der Boden kann sich nicht aufbauen. Deshalb müssen Flächen, die versiegelt und aggressiv entsiegelt werden, irgendwann eingeschränkt werden.“

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Quelle: www.stern.de

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