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Svensson nach nächster Niederlage: „Es ist eine ernste Situation“

FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Bo Svensson, Trainer beim 1. FSV Mainz 05, gestikuliert.

Nach dem sieglosen Start des FSV Mainz 05 warnte Trainer Bo Svensson davor, die Situation auf die leichte Schulter zu nehmen. „Die Lage ist ernst. Es ging aber mehr um die Leistung im ersten Spiel. Mit der heutigen Leistung kann ich leben. „Das ist der Weg, den wir gehen müssen“, sagte Svensson nach dem 1:3 (0:0)-Unentschieden am Samstag gegen Stuttgart. „Mit nur einem Punkt aus vier Spielen hat Mainz einen ähnlich schlechten Start wie vor drei Jahren“, sagte der Verein Dane übernahm erst Mitte der Saison das Amt des Cheftrainers.

Der 44-jährige Svensson begeisterte die Mannschaft zumindest dieses Mal mit seiner Anwesenheit. „Für mich war es ein ganz anderer Eindruck. Das Ergebnis ist es.“ „Es war sehr schmerzhaft, aber ich kann ihrer Leistung nichts vorwerfen“, sagte Svensson. Sie brachten Tugend auf den Platz und verteidigten das Tor. Den Vorwurf eines Journalisten, man sei in der bisherigen Bilanz zu destruktiv und defensiv agiert, wies Svensson zurück: „Wir hatten davor neun Gegentore kassiert. Das Hauptaugenmerk lag heute darauf, das zu verteidigen.“ Stuttgarts Serhou Guirassy entschied das Spiel mit drei Toren.

Die explizite Selbstkritik aus der Woche vor dem Stuttgart-Spiel wiederholte der Trainer nicht. „Wir werden genauso weiterarbeiten.“ „Es spielt keine Rolle, ob wir einen Punkt, zwei Punkte oder vier Punkte holen“, sagte Svensson. Mit den Mainzern habe der Trainer überhaupt nicht darüber gesprochen. Stattdessen werde die Geschäftsführung um Vorstandsmitglied Christian Heidel und Sportdirektor Martin Schmidt Gespräche führen ob und wann der bis Sommer 2024 laufende Vertrag verlängert werden soll.

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