Ermittler gingen am Donnerstag in Peine gegen den mutmaßlichen Täter vor, nachdem bei einem Silvesterkrawall eine Polizistin verletzt worden war. Polizeisprecher Malte Jensen sagte, eine große Zahl von Beamten habe die Wohnung der beiden Verdächtigen durchsucht. Er begründete den Prozess gegenüber 100 Polizisten mit “Familienreferenzen” von Männern im Alter von 27 und 24 Jahren.
Die Spurensicherung erfolgte nach Angaben eines Polizeisprechers in der Wohnung von Peiner Südstadt. Aber niemand wurde festgenommen. Die Peiner Beamten begannen daraufhin öffentlich mit der Suche nach weiteren möglichen Tätern.
An Silvester hätten laut Jensen Gruppen von etwa 60 bis 100 Personen Feuerwerkskörper auf Beamte abgefeuert. Ein Polizist wurde verletzt. Dabei wurden vier Krankenwagen zerstört. Einige der mutmaßlichen Täter lassen sich durch Videos und Aufnahmen von sich selbst in sozialen Medien im Internet identifizieren.