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Studierende fordern Verbesserungen an der Dualen Hochschule

Die Tagung der Sächsischen Hochschülerschaft (KSS) fordert Verbesserungen für die geplante Freistaatliche Duale Hochschule. „Niemand kann besser als die Studierenden selbst darüber entscheiden, wann, wie, wo und wann sie das beste Lernen für das Studium anbieten. Der bisherige Gesetzentwurf erlaubte dualen Studierenden jedoch keine Eigenverantwortung“, sagt KSS-Sprecher Paul Steinbrecher äußerte sich am Montag in Leipzig kritisiert. Stattdessen besteht Anwesenheitspflicht.

„Wenn es in der Schule mehr um ein ordentliches Studium geht, müssen die Schüler auch mehr Eigenverantwortung übernehmen.“ „Eine Anwesenheitspflicht ist dort nicht geeignet“, sagt Steinbrecher. Aber grundsätzlich gilt die KSS für gleichwertige Studiengänge. „Bisher waren duale Studierende stolz darauf, neben dem Studium ein Gehalt zu erhalten.“ Die Realität ist jedoch, dass viele Studierende weniger als 3 Euro pro Stunde verdienen. Die Löhne müssen deutlich steigen.

Anfang Juli legte das Dresdner Kabinett einen Gesetzesentwurf zur Aufwertung der Berufsakademie (BA) durch Umwandlung in eine Duale Hochschule vor. Zukünftige Berufsfachschulen werden den gleichen Stellenwert haben wie andere Hochschulformen. Mit der Umstellung geht eine Aktualisierung der Jahresrechnung einher. Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie teilte damals mit: „Obwohl das Land gleich ist, stoßen die Abschlüsse der heutigen Berufsfachschulen teilweise auf Probleme bei der Anerkennung im In- und Ausland. Mit der Reform soll diese Situation der Vergangenheit angehören.“

In Deutschland gibt es in Den-Württemberg und Thüringen bereits staatliche Duale Hochschulen. Die Berufsakademie Sachsen bietet mehr als 40 Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gesellschaft und Gesundheit in Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig, Plauen und Riesa an. Nach dreijährigem Studium können Absolventen einen Bachelor- oder Diplomabschluss erwerben. Ein Masterabschluss sollte auch an einer dualen Hochschule möglich sein. Im Gegensatz zum Studium an einer Fachhochschule oder Universität sind Studierende bei einem Praxispartner – in der Regel einem Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung – angestellt, der ihnen ein monatliches Honorar zahlt. Dort absolvieren sie auch die Praxisphase ihres Studiums. Derzeit sind 4.300 Studierende im Bachelor of Arts eingeschrieben.

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