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Strobl fordert Körperkameras für alle Retter

Bodycam
Eine Polizeimeisterin geht während einer Streife mit einer mobilen Körperkamera über einen Weihnachtsmarkt.

CDU-Fraktionschef Manuel Hagel pocht nach Silvesteranschlag auf Einsatzkräfte-Hotspots für intensivere Videoüberwachung auf bundesweiten Einsatz von Körperkameras für Zivilschutzgruppen. Streitigkeiten über eine Änderung des Strafgesetzbuchs oder eine Erhöhung des Strafmaßes seien dagegen “politische Ablenkungen”, sagte Hagel der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. „Die Angriffe auf unsere Sicherheitskräfte sind abscheulich, gegen unser Land und unsere Souveränität – sie richten sich gegen uns alle“, forderte der CDU-Fraktionsvorsitzende. Dass dies möglich ist, zeigt das beschleunigte Programm in Baden-Württemberg. „Die Beweise vor Gericht müssen für die Angreifer und diejenigen, die Rettungsaktionen behindert haben, überwältigend gewesen sein, sie konnten auf keinen Fall entkommen“, sagte Hagel ein wichtiger Ansatz.“ Erstens bedeutet dies, dass die Retter oft vor der Polizei am Tatort eintreffen, sagte sein Sprecher.

Die CDU hofft, das Thema am Mittwoch (Beginn 9 Uhr) im Landtag diskutieren zu können. Innenminister Thomas Strobl (CDU) bezeichnete Silvester trotz mehrerer Silvesterraketenangriffe auf Einsatzkräfte im Südwesten als ein „ganz normales Silvester“. Aus diesem Grund wurde er unter anderem von der Deutschen Polizeigewerkschaft scharf kritisiert. Am Dienstagabend lud der Minister zu einem Treffen mit den Rettungsdiensten ein. Das Ergebnis der Sitzung wird ebenfalls im Plenum erörtert.

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