Nach den Worten von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst geht es bei der Debatte um Stromtarifzuschüsse für die Industrie auch um den deutschen Wohlstand. Energieintensive Industrien leiden unter hohen Energiepreisen und viele Arbeitsplätze drohen verloren zu gehen, sagte der nordrhein-westfälische Landesregierungschef am Donnerstag in der „Morning Post“. „Das ist auch eine der Wurzeln unseres Wohlstands.“ . Über WDR5.
Am Vorabend führten 16 Landesregierungschefs ein Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Auf die Frage des World Democracy Report, welche Signale Brüssel aussende, betonte Wuster: „Die Europäische Kommission weiß bereits, was in Deutschland passiert und wie wichtig die deutsche Wirtschaft und das deutsche Wachstum sind, weil es der EU-Wirtschaft insgesamt gut geht.“ p>
Die Lage ist ernst. Als Folge erheben die Bundesländer einen „klaren parteiübergreifenden und länderübergreifenden Zuschlag“ auf die Industriestrompreise in Brüssel, der rechtzeitig gedeckelt werden sollte, sagt Wooster der Aktuellen Co-Vorsitzende des Kanzlerrats: „Ursula von der Leyen ist sich der Problematik voll bewusst.“ „Wenn Christian Lindner das nicht will, dann sollte er eine andere Antwort geben.“ „Nach weiteren Beratungen in Brüssel zur Stärkung der Industrie, zur Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen sowie zum Umgang mit Wölfen hoffen die Länder, am Nachmittag eine gemeinsame Stellungnahme vorlegen zu können.