- Strafverfolgungsbeamte: Mitwirkende an Mallorca-Vorfall
Nach einem angeblichen Vorfall mit einem Taxifahrer auf Mallorca hat die Polizei in Essen bestätigt, dass einige ihrer Mitarbeiter beteiligt waren. Allerdings betonte ihr Sprecher, dass noch unklar ist, ob diese Beamten als Zeugen oder Verdächtige eingestuft werden. Bedauerlicherweise konnte er die genaue Anzahl der beteiligten Beamten nicht nennen. Laut dpa befanden sich mehrere Beamte aus Essen gleichzeitig in Mallorca im Urlaub, und mindestens zwei von ihnen stehen unter Verdacht. Ihnen wurde die Rückkehr nach Deutschland erlaubt.
Laut spanischen Polizeiberichten kam es zu einem Streit zwischen den deutschen Touristen und dem Taxifahrer (71) wegen eines verlorenen Handys. Nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus kritisierte der verletzte Taxifahrer die Deutschen scharf und sagte: "Ich dachte, sie wollten mich umbringen. Ich bin erstaunt, wie mein Körper den Angriff überstanden hat", wie die "Mallorca Zeitung" zitiert.
In der Zwischenzeit hat die SPD im Landtag von Düsseldorf eine schriftliche Stellungnahme an den Innenausschuss des Landtags beantragt. Allerdings ist unklar, ob die Landesregierung substantielle Informationen liefern kann, da die Polizei noch keine Updates von den spanischen Behörden erhalten hat.
Der Vorfall in Mallorca zwischen deutschen Touristen und einem Taxifahrer hat für Kontroversen gesorgt, da mehrere Beamte aus Essen unter Verdacht stehen, in einen möglichen Verbrechen verwickelt zu sein. Der angebliche Streit um ein verlorenes Handy führte zu scharfer Kritik des verletzten Taxifahrers, der um sein Leben fürchtete.
