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Start des ersten Kölner Ford-Elektroautos verzögert sich

Ein Elektro-Ford
Ein Ford Explorer ist des Ford Cologne Electric Vehicle Center in der Montage zu sehen.

Beim ersten Elektroauto von Ford Europa kommt es zu einer Verzögerung. Man werde das neue Modell erst ab Sommer 2024 ausliefern, teilte ein Unternehmenssprecher in Köln mit. Zuvor hatte die Firma einen Produktionsstart Ende dieses Jahres angepeilt, mit ersten Auslieferungen nur wenig später.

Von der Planänderung betroffen sind 3500 Beschäftigte in der Kölner Produktion. Mit Arbeiten an Prototypen und anderen Aufgaben ist zwar weiter zu tun. Der große Start der Serienproduktion aber rückt in die Ferne. Der Grund für die Verzögerung ist, dass das Auto einem neuen Batterie-Standard entsprechen soll und dafür mehr Zeit nötig ist. Experten sind verwundert, da die Norm schon länger bekannt sei.

«Die Auswirkungen für die Beschäftigten müssen in Gesprächen mit dem Arbeitgeber sondiert werden», sagte der Betriebsratschef der Ford-Werke, Benjamin Gruschka. Zuvor hatten der «Kölner Stadt-Anzeiger» und das «Handelsblatt» berichtet.

Mit dem E-Auto und einem weiteren Stromer aus der Domstadt verbindet Ford große Hoffnungen. Der US-Autobauer ist in Europa unter Druck: Bei der Elektromobilität ist die Firma spät dran. Mit einer Investition über insgesamt knapp 2 Milliarden Euro baut das Unternehmen seinen Kölner Standort um und macht ihn für das Stromzeitalter flott. Die Produktionsverschiebung dürfte für Ford kostspielig sein, zumal der Rückstand gegenüber der Konkurrenz dadurch größer wird.

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