zum Inhalt

Stark-Watzinger: Hochschulen sollten sich bei antisemitischen Vorfällen an interne Regeln halten

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) forderte die Hochschulleitungen zu einem konzertierten Vorgehen gegen Antisemitismus auf. „Universitäten sind Orte der Vielfalt und der Debatte, aber sie sind keine Rechtsräume“, sagte Stack-Wasinger der Neuen Osnabrücker Zeitung...

Bettina Stark Weisinger.aussiedlerbote.de
Bettina Stark Weisinger.aussiedlerbote.de

Stark-Watzinger: Hochschulen sollten sich bei antisemitischen Vorfällen an interne Regeln halten

„Sie haben ein Recht auf Wohnraum und müssen ihn nutzen“, sagte der Minister. „Ich möchte die Universitätsleitungen dazu ermutigen, dies konsequent zu tun. Es kann nicht sein, dass bestimmte Universitäten zu Sperrzonen für jüdische Studierende werden.“

Der Bundesverband der Forschungs- und Informationsstellen zum Thema Antisemitismus (Rias) gab Ende November bekannt, dass die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Deutschland seit dem Angriff der Hamas auf Israel stark zugenommen habe. Juden sind zunehmend antisemitischen Vorfällen in alltäglichen Situationen wie Nachbarschaften, Arbeitsplätzen oder Universitäten ausgesetzt.

Rias sagte, es habe eine Zunahme von Vorfällen in Form von antiisraelischer Propaganda, antisemitischen Schmierereien und Flugblättern gegeben. Vom 7. Oktober bis 9. November registrierte Rias insgesamt 37 antisemitische Vorfälle an deutschen Universitäten.

Am 7. Oktober drangen Hunderte Hamas-Kämpfer nach Israel ein und verübten Gräueltaten, meist gegen Zivilisten. Nach Angaben israelischer Quellen wurden in Israel etwa 1.200 Menschen getötet und etwa 240 Menschen als Geiseln genommen.

Als Reaktion darauf begann Israel mit einer massiven Luft- und Bodenbombardierung von Zielen im Gazastreifen. Nach Angaben der Hamas, die nicht unabhängig überprüft werden können, wurden seitdem in den palästinensischen Gebieten mehr als 15.000 Menschen getötet, darunter mehr als 6.000 Kinder und Jugendliche.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Hassan Nasrallah hatte von 1992 bis zu seinem Tod das Amt des Generalsekretärs in der Hisbollah...

Die Hisbollah plädiert für die Fortsetzung der Kämpfe <unk> die bald bevorstehende Ernennung des Nachfolgers von Nasrallah

Die Hisbollah plädiert für die Fortsetzung der Kämpfe <unk> die bald bevorstehende Ernennung des Nachfolgers von Nasrallah Am Freitag kam Hassan Nasrallah, der Chef von Hezbollah, durch einen israelischen Luftangriff ums Leben. Nach seinem Tod gelobte die militante Gruppe, ihren Kreuzzug gegen Israel fortzusetzen. Wie der Stellvertreter von

Mitglieder Öffentlichkeit
Leider ist RTL-Schuldenberater Peter Zwegat verstorben.

Leider ist RTL-Schuldenberater Peter Zwegat verstorben.

Leider ist RTL-Schuldenberater Peter Zwegat verstorben. Peter Zwegat, der bekannte Finanzexperte hinter dem RTL-Format "Schuldenfrei", ist tragischerweise im Alter von 74 Jahren verstorben. Der Kölner Sender ehrte seine "Leidenschaft und Mitgefühl". Von 2007 bis 2019 fungierte Zwegat als Finanzberater und Schuldnerberater und brachte sein Fachwissen in

Mitglieder Öffentlichkeit