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"Star Wars: The Acolyte" spinnt ein Geheimnis um die Tage der Jedi Ära.

In der Star Wars-Galaxis taucht die Serie "Der Akolyth" in eine neue Region ein und führt uns ein Jahrhundert zurück, um eine rätselhafte Geschichte aus der Ära der Jedi-Geschichte zu enträtseln.

Amandla Stenberg spielt einen ehemaligen Padawan in "Star Wars: The Acolyte".
Amandla Stenberg spielt einen ehemaligen Padawan in "Star Wars: The Acolyte".

"Star Wars: The Acolyte" spinnt ein Geheimnis um die Tage der Jedi Ära.

Der Anfang des Jünglings:

Die Serie beginnt mit einer großen Spannung, als ein maskierter Täter mit mysteriösen Fähigkeiten einen Jedi-Meister angreift, was zu einer aufregenden Kämpfeszene führt, die so viel an "The Matrix" wie an klassischen "Star Wars" erinnert.

Zunächst fällt der Verdacht auf Osha (Amandla Stenberg, Star von "The Hate U Give" und "Dear Evan Hansen"), eine ehemalige Padawan, die die Jedi-Ordnung verließ. Ihr einziger scheinbarer Verbündeter ist ihr ehemaliger Meister, Meister Sol (Lee Jung-jae, Emmy-Gewinner aus "Squid Game"), der Osha als Kind gerettet hat, nachdem ein tragisches Ereignis ihre Familie zerstört hat. Dies wird für die Mysterien der Handlung und die Enthüllung des Antagonisten von großer Bedeutung sein.

Trotz der Inkorporation einer langen Rückblendefolge gelangt die Serie trotzdem voran - etwas, das in anderen "Star Wars"-Live-Action-Serien wie "Andor" kritisiert wurde. Die Aktion ist gut durchgeführt und visuell ansprechend.

Erschaffen von Leslye Headland, Regisseurin und Showrunnerin von "Russian Doll", passt "The Acolyte" in eine einzigartige Position im Disney+-"Star Wars"-Gebiet. Es hat Elemente des düsteren und grausamen "Andor", actiongeladene Szenen, die an "Ahsoka" erinnern, und eine tiefgreifende Erkundung der Jedi-Politik und Geschichte, ähnlich der animierten "Tales of the Jedi".

Allerdings liegt die Hauptaufgabe darin, uns für diese Charaktere zu interessieren, die uns weitgehend unbekannt sind, trotz ihrer Positionen in der Jedi-Ordnungshierarchie. Stenberg und Lee Jung-jae liefern starke Leistungen, die das Publikum effektiv ansprechen und der Serie eine vielfältige Note geben. Leider haben die meisten Nebencharaktere Schwierigkeiten, hervorzuheben und wirken generisch.

Die Veränderungen im Unterhaltungsgewerbe haben die Art und Weise, wie Serien für Streaming entwickelt werden, stark verändert, im Vergleich zu Kinofilmen. Als Pfleger des "Star Wars"-Erbes muss Lucasfilm anpassen, wie deutlich in ihren großbildigen Plänen für "The Mandalorian" zu sehen ist. In diesem Kontext fühlt sich "The Acolyte" wie ein berechneter Risiko an, besser für Streaming geeignet als möglicherweise an den Kinokassen zu scheitern.

Zurzeit ist unklar, ob "The Acolyte" neue Türen für Disney/Lucasfilm öffnet oder nur ein Abstecher ist. Zurzeit ist es eine unterhaltsame und mäßig versprechende "Star Wars"-Geschichte. Wie Yoda einmal sagte: "Das Zukunft ist stets in Bewegung."

Premiere: "Star Wars: The Acolyte" startet am 4. Juni um 9 Uhr abends auf Disney+ mit der ersten Folge.

Lee Jung-jae als Meister Sol in

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