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Stadtratspräsident: Finanzierung digitaler Schulen

Steffen Jäger - Gemeindetag Baden-Württemberg
Steffen Jäger, der Präsident und Hauptgeschäftsführer des Gemeindetags Baden-Württemberg.

Um die Digitalisierung der Schulen voranzutreiben, sollten Landes- und Kommunalverwaltungen nach Ansicht des baden-württembergischen Stadtratsvorsitzenden das Problem der Lastenverteilung zügig lösen. „Nachdem wir uns über den Sachverhalt geeinigt hatten, haben wir besprochen, welche Kosten damit verbunden sind – und diese Kosten sind sehr hoch“, sagte Steffen Jäger der „Südwest Presse“ (Samstag). „Es ist politisch noch nicht klar, wie sie zu verteilen sind.“ Die öffentlichen Haushalte stehen vor großen Herausforderungen. Dieses Problem hat jedoch Priorität.

Er betonte, dass die alte Art der Lastenverteilung – der Staat stellte Lehrer und die Stadt Gebäude und Materialien zur Verfügung – nicht mehr funktioniere. Angesichts begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen gibt es zwei Möglichkeiten: „Entweder weniger an gute Schulen denken oder ihnen Priorität einräumen“, sagte Yeager. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir, wenn wir mehr finanzielle und personelle Ressourcen entwickeln wollen, um die großen Herausforderungen zu bewältigen, auch in der Lage sein müssen, Bereiche zu identifizieren, in denen das Land weniger tun sollte als bisher.“

Verwenden Sie Folgendes Beispiel Grundschüler Die Frage des Vollzeit-Rechtsanspruchs werde sich ab 2026 zeigen, erklärt der Verbandspräsident: „Der Gesetzgeber führt diesen Rechtsanspruch ein, aber es sind zu wenige Mittel dafür eingeplant.“ Der Bund stellt 1,3 Milliarden bereit Euro. „Auf den ersten Blick scheint das eine riesige Geldsumme zu sein“, sagte Jaeger der Zeitung. „Wenn Baden-Württemberg dieses Recht aber erst ab dem zweiten Kind wahrnimmt, bleiben 67 Euro pro Kind und Monat übrig. Ich habe daher große Zweifel, dass diese Aufgabe vollständig erfüllt werden kann.“ Insbesondere. Denn nicht nur das Geld ist knapp; Zudem herrscht ein gravierender Fachkräftemangel.

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