Stadtentwicklungssenator will Wohnungstausch ankurbeln

Angesichts des angespannten Mietwohnungsmarktes will die Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung Karen Pein (SPD) den Wohnungstausch fördern. Das scheitert bisher oft auf den letzten Metern – zum Beispiel, weil man keine Wohnung in der eigenen Nachbarschaft findet, Angst vor einem Umzug hat oder nicht genug Ersparnisse hat, sagte der SPD-Politiker gegenüber dem Hamburger Abendblatt » (Freitag).“ Daher sollten wir ernsthaft über ein Konzept und eine Unterstützung beim Wohnungstausch nachdenken.“

Beginnen Sie mit dem Neubau, denn die durchschnittliche Größe einer neuen Wohnung liegt bei 75 Quadratmetern. „Aber es gibt mehr Single-Haushalte und ich höre von Mietervereinen, dass es mehr Anfragen von Menschen gibt, die ihre Wohnfläche reduzieren wollen, aber keine passende Wohnung finden“, sagte Payne. Andererseits suchen viele Familien größere Wohnungen. Und es besteht Bedarf an seniorengerechten Wohnungen.

Da stellt sich die Frage, ob das Richtige gebaut wird. „Wir nutzen derzeit in Hamburg 40,7 Quadratmeter pro Einwohner.“ Reduziert man nur einen Quadratmeter, entspräche das 25.000 Wohnungen à 75 Quadratmeter. Das ist ein riesiges Potenzial, und es gibt bereits entsprechende Filesharing-Plattformen. „Gleichzeitig werden viele Menschen ihre Wohnung im Rahmen einer energetischen Sanierung ersetzen – und das ist eine Chance für die Menschen, später in eine Wohnung zu ziehen, die besser zu ihnen passt“, sagte Pein.