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Staat verteidigt Version der gestürzten Tesla-Fabrik

Tesla-Autofabrik Berlin-Brandenburg
Das Gebäude der Batteriefertigung auf dem Gelände der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg vom US-Elektroautobauer Tesla.

Das Brandenburger Umweltministerium hat seine Entscheidung verteidigt, lokale Wasserverbände nicht mehr zur Grundwasserüberwachung durch den US-Elektroautohersteller Tesla zu verpflichten. Der Leiter des Umweltdezernats, Axel Steffen, sagte am Mittwoch in einer Sitzung des Landtags, die Brandenburger Landesbehörden seien zuversichtlich, dass die Behörden und Tesla selbst die Auflagen zum Schutz der Umwelt auch ohne Auflage gewährleisten können Wasserschutzgebiet wird durchgeführt. Potsdamer Umweltrat. Die Begriffe in der Version sind nicht gut definiert. Das Land will Gerichtsverfahren blockieren.

Im vergangenen Jahr hat Tesla bei der Nationalen Umweltbehörde gegen die Vorschrift protestiert, dass der Wasserverband Strausberg-Erkner in alle Grundwasserfragen einbezogen werden muss. Der Abteilungsleiter des Umweltministeriums sagte, die Anforderung sei nicht erforderlich, damit das Unternehmen seinen Verpflichtungen nachkommen könne. „Alle grundwasserrelevanten Fragen sind in anderen Auflagen klar geregelt.“

Die Opposition kritisierte die Landesregierung. „Das sieht für mich sehr nach erwartetem Gehorsam aus“, sagte die AfD-Abgeordnete Kathleen Muxel, während der linke Parlamentspräsident Thomas Domres das Land dafür kritisierte, nicht über die Änderungen informiert zu werden.

Der Wasserverband hat gegen die Entscheidung Klage eingereicht. Er glaubt, dass Teslas Kontrolle über das Grundwasser unzureichend ist. Seit 2022 produziert das Unternehmen Elektrofahrzeuge in Grünheide.

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