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St. Pauli und der HSV hoffen auf den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale

Fabian Hürzeler:St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler.
St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler.

St. Pauli und der HSV hoffen auf den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale

Der St. Pauli FC und der Hamburger SV liegen derzeit auf den Plätzen eins und drei der zweiten Bundesliga-Wertung. Gleich zwei Klubs aus der Hansestadt wollen am Dienstag im DFB-Pokal das Achtelfinale erreichen. St. Pauli trifft auf den Ligarivalen Schalke 04 (18.00 Uhr/Sky) und der HSV auf den Drittligisten Arminia Bielefeld (20.45 Uhr/Sky).

Auf dem Papier steht Keats Kicker in der zweiten Runde. Der Bundesliga-Absteiger Gelsenkirchen beendete kürzlich seine Durststrecke und besiegte Hannover 96 zu Hause mit 3:2. Das Aufeinandertreffen mit Spitzenreiter St. Pauli endet mit dem 16. Platz. Aber mit 1:3 verloren.

„Die Verteidigung in den 90 Minuten ist wichtig, das Spiel beginnt bei Null und die Motivation auf unserer Seite ist, am Ende zu gewinnen“, sagte Trainer Fabian Hürzeler am Montag.

Tim Walter und die Hamburger werden gegen Bielefeld verteidigen. Nach einem durchwachsenen Saisonstart ist der Zweitliga-Absteiger nun seit vier Spielen ohne Niederlage. Bei den letzten drei Siegen haben die Ostwestfalen acht Tore geschossen.

Pokalspiele gegen bestehende Rivalen waren für die beiden Hamburger Vereine in der Vergangenheit keine Erfolgsgeschichte. St. Pauli verlor vor 23 Jahren im einzigen Spiel gegen Schalke am Miller Gate mit 1:3. Der HSV verlor seine letzten beiden Spiele gegen die Arminia in Bielefeld mit 1:2.

Zumindest kann sich das Volkspark-Team auf eine „Geheimwaffe“ verlassen. Laut Vereinbarung wird im Pokal erneut Matteo Raab anstelle von Stammtorwart Daniel Hall Fernandez eingesetzt. Der 24-Jährige hat in seinen beiden bisherigen Einsätzen für den HSV noch keine Niederlage erlitten. „Die Erwartungen sind riesig. „Es gibt nichts Besseres als das Spiel“, sagte Raab vor der Pokalfeier.

Quelle: www.bild.de

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