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SPD und FDP fordern Aufklärung von Schellenberg

Union, nachdem sich Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) für Roland-Kaiser-Konzert in Magdeburg entschuldigt. Die Partner Sozialdemokratische Partei (SPD) und Freie Demokratische Partei (FDP) forderten weitere Aufklärung. „Mir reicht es nicht“, sagte die SPD-Bundesvorsitzende Julianne Kleimann am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Wie Shellenberger erklärte, nahm die Verwirrung zu und die Glaubwürdigkeit ab. Schellenberg muss detailliert offenlegen, welche offiziellen Verbindungen zum Zeitpunkt der Ernennung tatsächlich bestanden haben.

Der Landtagspräsident entschuldigte sich am Donnerstag für offizielle und inoffizielle Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Roland-Kaiser-Konzert. Er und seine Gäste schauen es sich kostenlos vom Balkon seines Büros aus an. Erstens gibt es Gerüchte, dass inzwischen ein „beruflicher Termin“ feststeht. Ein Sprecher des Landesparlaments sagte, die Gesprächspartner seien „von der lauten Musik angezogen worden“.

Am Donnerstag erklärte Schellenberg, dass die Sitzung „wegen der Hitze im Büro und der Lautstärke der Sitzung eingeschränkt“ sei. Konzerte» sind möglich. Er habe es „völlig falsch eingeschätzt“. Der Präsident erklärte seine Bereitschaft, auf der Ältestenratssitzung am 31. August ausführlich alle Fragen der Fraktionen zu beantworten.

„Die Entschuldigung kam zu spät“, sagte FDP-Landesvorsitzende Lydia Hüskens am Freitag. Schellenbergs Vorgehen sei „unglücklich“ gewesen. Nun muss sich der Ältestenrat mit der Angelegenheit befassen.

„Ich möchte, dass er sehr ehrlich ist“, sagte Kleiman. Denn bisher bleibt offen, welche offiziellen Themen besprochen wurden und wer an der Ernennung beteiligt ist. Nach Angaben der State Assembly Authority findet die Sitzung am Samstag (12. August) von 19.30 bis 21.30 Uhr im Büro des Präsidenten statt.

Auf Anfrage teilte die Landtagsverwaltung unter anderem mit, dass ein Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts dort gewesen sei. Das Max-Planck-Institut in Magdeburg teilte jedoch auf Nachfrage mit, dass es noch keine formelle Einladung erhalten habe. Ein Mitarbeiter war privat vor Ort.

Katja Pähle, Fraktionschefin der SPD, sagte, Schellenbergs Entschuldigung sei nicht genug. Auf Nachfrage schloss Kleiman nicht aus, weitere Schritte zu unternehmen, falls die Presbyterianer keine vollständige Erklärung lieferten. Dann müsse man noch einmal darüber nachdenken, sagte sie. Beraten könnte auch ein gemeinsamer Ausschuss von CDU, SPD und FDP.

Weitere Anfragen der DPA, ob es eine Berufungsvereinbarung gab und ob Landtagsmitarbeiter an den Terminen teilgenommen haben, wurden seit Mittwoch nicht beantwortet.

Linke und Grüne hatten Schellenberg am Donnerstag zum Rücktritt aufgefordert. Guido Heuer, der Vorsitzende der CDU-Fraktion, stellte sich jedoch hinter Schellenberg.

Der 63-Jährige ist seit Juli 2021 Vorsitzender des Landesparlaments. Er wurde mehrfach kritisiert, unter anderem als Sponsor privater Tennisturniere im Wahlkreis Schönebeke und wegen der umstrittenen Praxis der Anwerbung usbekischer Arbeitskräfte, die angeblich ohne Rücksprache erfolgte.

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