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Spätes Tor von Philippe: Freiburg kämpft um Sieg über Piräus

Olympiakos Piräus - SC Freiburg
Freiburgs Spieler bejubeln das Tor zum 0:1.

Maximilian Philipps spätes Clownstor bescherte den Freiburgern den erhofften Sieg zum Auftakt der neuen Europa-League-Saison. Die Badener gewannen am Donnerstag ihr erstes Gruppenspiel in Olympiakos Piräus mit 3:2 (2:1). Roland Salai (9. Minute), Vincenzo Griffo (45. + 7.), der den Strafstoß ausführte, und Philippe (86.), der vor zehn Minuten eingewechselt wurde, waren Trainer Christian ·Tor für Stracheys Team, das zuletzt zwei Spiele verloren hat der Bundesliga. Ayoub El Kaabi (40./75.) erzielte zwei Tore für den griechischen Rekordmeister.

In der hitzigen Atmosphäre des Georgios-Karaiskakis-Stadions kann es manchmal zu einem wilden Match kommen. Nur fünf Minuten später leistete sich SC-Kapitän Griffo im eigenen Strafraum einen entscheidenden Fehler, doch Teamkollege Mathias Ginter löste das Problem und blockte den Schuss von El Kabi von der Grundlinie. Kurz darauf passte Freire zu weit vom Gegner zurück, der Freiburger Salai schnappte sich den Ball und trieb den Ball ruhig ins linke Eck. In der 18. Minute setzte der Ungar im Zweikampf mit Santiago Herze folgenlos seinen Arm ein, sein Gegenspieler musste jedoch verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Freiburg versuchte, die Kontrolle zu behalten, konnte es aber nicht. Sie schließen ihre linke Seite defensiv nicht wirklich aus. Olympiacos-Kapitän Konstantinos Fortunis traf mit einem Eckball die Latte (26.), dann flankte El Kaabi in den Fünfmeterraum und ließ den Ball über die Grundlinie springen, sodass es zum 1:1-Endstand stand. Ein weiterer kritischer Fehler – diesmal des Freiburger U21-Nationalspielers Kenneth Schmidt – hätte Griechenland beinahe in Führung gebracht, doch Torhüter Noah Atuboglu parierte (45+3).

Am Vorabend der Halbzeitpause foulte Paniagotis Retsos die agilen Freiburger Spieler. Der Offensivspieler der Mannschaft, Ritsu Doan, befand sich im Strafraum der Heimmannschaft und Grifo führte den Strafstoß reibungslos und sicher aus.

Auch in der zweiten Halbzeit gab es einige kleinere Fehler, einer davon beging SC-Torhüter Atubolu, der den Strafraum betreten hatte. League One Piräus wirkte in letzter Zeit nicht immer sicher und konnte Vicente Iborra nicht ausnutzen (48.). Dann erhielt der auffällige Kirby eine Flanke von Fortunis und Atubolu konnte kein Comeback erzielen, 2:2. Doch nach dem Eckball konterte der SC erneut durch Philippe.

In der vergangenen Saison gewann Freiburg sein erstes Auswärtsspiel in der Europa League in Piräus und erreichte anschließend das Achtelfinale. Diesmal hatten sie es jedoch deutlich schwerer als beim souveränen 3:0-Sieg vor etwas mehr als einem Jahr.

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