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Spannendes Unentschieden gegen die Bayern: Mbappe und sein Team könnten wieder dabei sein

Die Auslosung der Champions-League-Achtelfinals findet am kommenden Montag statt. Bayern hat sechs mögliche Gegner. Egal wer es ist, das Ziel der Münchner ist klar.

Die Münchner Spieler feiern nach dem Spiel. Foto.aussiedlerbote.de
Die Münchner Spieler feiern nach dem Spiel. Foto.aussiedlerbote.de

Champions League - Spannendes Unentschieden gegen die Bayern: Mbappe und sein Team könnten wieder dabei sein

Nach einem souveränen Gruppensieg in der UEFA Champions League blickt Bayern München mit Spannung der Auslosung des Achtelfinals entgegen. Nach der Gruppenphase haben die Münchner sechs mögliche Gegner für die erste K.o.-Runde, drei davon kommen aus Italien. Der deutsche Fußballmeister trifft am kommenden Montag (12 Uhr) in der UEFA-Zentrale in Nyon voraussichtlich auf den italienischen Meister Neapel, den Vorjahresfinalisten Inter Mailand oder Lazio Rom als Gruppensieger.

Auch ein weiteres Duell mit Paris Saint-Germain ist möglich. Die Bayern besiegten im Achtelfinale der vergangenen Saison auch Frankreichs Spitzenteam um Star-Stürmer Kylian Mbappe, das in der Gruppe F hinter Borussia Dortmund den zweiten Platz belegte. Weitere mögliche Gegner der Bayern sind Porto und PSV Eindhoven. Gruppenrivale Kopenhagen schied ebenso wie Leipzig als Gegner der Münchner aus. Der Showdown zwischen den deutschen Teams kann erst im Viertelfinale beginnen.

„Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Jetzt hoffen wir natürlich auf den Einzug ins Viertelfinale“, sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel nach dem 1:0-Sieg am Dienstag im letzten Gruppenspiel gegen Manchester United. „Von da an waren es vier Punkte. Jeder kann das Turnier gewinnen.

Das Achtelfinale wird im neuen Jahr ausgetragen. Die erste Runde findet am 13./14./20./21. statt. Februar, zweite Runde am 5./6./12./13. Marsch. Als erste Mannschaft der Gruppe bestreiten die Bayern zunächst Auswärtsspiele.

Mögliche Gegner:

PSV: Die Niederlande sind zum ersten Mal seit 2015/16 wieder in der K.-o.-Runde. Der Spitzenreiter der Eredivisie wird vom ehemaligen Kapitän von Borussia Mönchengladbach, Luke de Jong, angeführt. Zum Kader gehört auch der vom FC Bayern München ausgeliehene Malik Tillman. Von den acht Europapokalspielen hat der FCB sechs gewonnen, eines unentschieden gespielt und der PSV einen gewonnen.

SSC Napoli: Der um Stürmer Victor Osimhen aufgebaute italienische Meister hat in dieser Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben und liegt derzeit auf dem sechsten Platz. Für die Wache Minjae Kim wird es ein Wiedersehen mit ihrem Arbeitgeber vom letzten Jahr sein. Im Europapokal trafen Bayern und Neapel bisher viermal aufeinander.

Inter Mailand: Die Vorjahresfinalisten waren im vergangenen Jahr Münchens Gruppengegner. Mit Jan Sommer und Benjamin Pavard stehen zwei ehemalige Bayern-Spieler im Kader des italienischen Tabellenführers. In der bisherigen Bilanz holte der FCB in neun Vergleichen fünf Siege (ein Unentschieden und drei Niederlagen) und war damit die bessere Mannschaft.

Lazio Rom: Die Mannschaft um Topscorer Ciro Immobile liegt derzeit auf dem zehnten Platz der italienischen Tabelle. Bisher trafen Bayern und Lazio Rom in der Champions League zweimal aufeinander. Die Münchner gewannen beide ihrer letzten 16 Spiele in der Saison 2020/21.

Paris Saint-Germain: Eine Mannschaft von Paris Saint-Germain mit Superstar Kylian Mbappe im Kern ist sicherlich kein idealer Gegner. Für die Münchner wird es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Bayern-Rekordkäufer Lucas Hernandez. In der Europapokal-Gesamtbilanz stehen München bei acht Siegen und Frankreich bei sieben Siegen.

Porto: Der portugiesische Meister mit Defensiv-Routinier Pepe im Kern liegt derzeit auf dem zweiten Platz der Liga. Bayern und Porto trafen bisher sieben Mal im Europapokal aufeinander: Dreimal gewannen die Bayern, zwei Duelle endeten unentschieden und die Portugiesen gewannen zweimal.

Bayern-Mannschaftsgruppentabelle, Saisonstatistiken, Statistikhandbuch, Informationen zur Auslosung des Achtelfinals der UEFA Champions League

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Quelle: www.stern.de

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