Die spanische Investmentgesellschaft Asterion hat den Energiekonzern Steag für 2,6 Milliarden Euro übernommen. Asterion Industrial Partners gab am Freitag in Madrid bekannt, dass es mit seinen derzeitigen Eigentümern, einem Konsortium kommunaler Versorgungsunternehmen, eine Vereinbarung zur Übernahme der Steag GmbH unterzeichnet hat. Das Konsortium vertritt die Stadtwerke Dortmund, Duisburg, Bochum, Essen, Oberhausen und Dinslaken.
Sie wollen Steag als Ganzes zu einem nachhaltigen Energieversorger entwickeln. Geplant ist, den Geschäftsbereich Iqony durch Investitionen in grüne Technologien deutlich auszubauen.
Asterion-Chef Jesús Olmos sagte: „Unser Unternehmen unterstützt die Energie- und Wärmewende voll und ganz“, heißt es in der Mitteilung. Steag sei bestens aufgestellt, um Deutschland und Europa einen sauberen, wettbewerbsfähigen und verlässlichen Übergang zu ermöglichen Solar- und Windkraft leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Eine Energiestruktur, in der Erdgas und Kohle gleichzeitig gefördert werden, kann die Versorgungssicherheit in der Übergangszeit gewährleisten.
Steeg ist in einen schwarzen Bereich (Steinkohleverstromung, „Steeg Power“) und seit Jahresbeginn in einen grünen Bereich (erneuerbares Wachstumsgeschäft, „Iqony“) unterteilt. Schon lange , Das Traditionsunternehmen ist der größte Steinkohleproduzent Deutschlands.
