zum Inhalt

Sozialdemokraten fordern ein härteres Vorgehen gegen Massengewalt

Logo der SPD
Das Logo der SPD ist zu sehen.

Die Sozialdemokraten im Düsseldorfer Landtag fordern härtere Strafen für Massengewalt. Jochen Ott, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion „WAZ“, sagte am Dienstag, dass jeder, der anwesend, aber nicht als unmittelbarer Täter verurteilt sei, künftig belangt werden könne.

Ott betonte in der Stellungnahme. Interview: „Bei Massenschlägereien kann das bloße Erscheinen zu einer solchen Konfrontation bestraft werden. Selbst wenn man nur zusieht oder Dinge verbal anzettelt, kann man als Krimineller verfolgt werden.“ Als NRW-Landtagsfraktion hoffen wir dass in künftigen Fällen von Gruppenvergewaltigungen derselbe Ansatz verfolgt wird und dass rechtliche Schritte erforderlich sind der Täter – Das ist rechtlich oft sehr schwierig. „Wenn jemand sexuell belästigt wird, sollen alle Anwesenden die ganze Kraft des Rechtsstaates spüren und müssen bereit sein, als Täter bestraft zu werden.“ Ott forderte die Landesregierung auf, auf Initiative des Bundesrates entsprechende Strafrechtsreformen einzuleiten .

Vor einigen Wochen sorgte ein Vorfall in einem Kölner Schwimmbad für Schlagzeilen. Acht junge Männer sollen ein Mädchen (13) sexuell belästigt haben. Die Ermittlungen dauern an.

Kommentare

Aktuelles