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Gerardo Seoane
Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane an der Linie.

Borussia Mönchengladbach-Trainer Gerardo Seoane warnt vor einer schwierigen Saison, nachdem er in zwei Spielen sieben Gegentore kassiert hat. Komfortabel. „Es wird ein schwieriger Weg, den wir gehen wollen“, sagte Seoane nach dem 0:3 (0:2)-Unentschieden in der Bundesliga am Samstag gegen seinen Ex-Klub Bayer Leverkusen. „Das ist auch hochverdient. Leverkusen ist offensichtlich besser. Wir haben nicht die Leistung gezeigt, die wir wollten.“

Am ersten Spieltag verlor die Borussia in einem wilden Spiel, gab sich gegen Augsburg mit 3 Vorsprung ab -1 und brachte es am Ende auf 4:4. „Natürlich war es bitter. Man stellt es sich anders vor“, sagte Torwart und Kapitän Jonas Omlin über die vielen Gegentore nach nur zwei Spielen. „Wir müssen jetzt Ruhe bewahren“, forderten die Schweizer.

Das Gladbacher Team durchläuft derzeit personelle Veränderungen. Mit Rami Bensebaini (Dortmund), Marcus Thuram (Inter Mailand) und Lars Stindl (Karlsruhe) verließen drei langjährige Leistungsträger ablösefrei den Verein. Zudem wechselte der ursprünglich vorgesehene Nationalspieler Jonas Hoffmann für 10 Millionen Euro mit Ausstiegsklausel nach Leverkusen. Seoane sagte, dass vor dem Ende der Transferperiode am kommenden Wochenende weitere Transfers getätigt werden könnten.

Mit Nico Elvedi fehlte am Samstag erneut ein wechselwilliger Spieler aus dem Kader der Borussia. „Wir wissen, dass Sport noch möglich ist. Einige Leute werden den Verein vielleicht noch verlassen. Dann gibt es vielleicht welche“, sagte der Schweizer.

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