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Schüler bei Experiment verletzt: gegen Lehrer wird ermittelt

Eine Klasse befindet sich auf dem Außengelände der Schule. Der Lehrer möchte ein Experiment durchführen. Zu viel brennbare Flüssigkeit verursacht einen gefährlichen Stichflammenbrand.

Das gescheiterte Experiment fand auf dem Außengelände der Schule statt.
Das gescheiterte Experiment fand auf dem Außengelände der Schule statt.

Unfall in der Schule - Schüler bei Experiment verletzt: gegen Lehrer wird ermittelt

Zwei Schüler erlitten Verbrennungen bei einer fehlgeschlagenen Versuchsarbeiten in einer Schule in Jettingen, Landkreis Böblingen, laut Polizei. Einer der Schüler ist bereits aus dem Krankenhaus mit leichten Verletzungen entlassen, aber ein 12-jähriges Kind wurde schwer verletzt und mit Hubschrauber in eine Klinik transportiert.

Die 39-jährige Lehrerin der Schule wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Sie wird verdächtigt, zu viel entzündliches Material während der Versuchsarbeiten am Donnerstagmorgen hinzugefügt zu haben. Dadurch entstanden Sparks, die die beiden Schüler verletzten.

Die gesamte Klasse war außerhalb der Schule für die Versuche. Sie sollten verschiedene Substanzen mischen und zünden. Scheinbar, um die Reaktion zu beschleunigen, soll laut Polizei die Lehrerin, nach Angaben der Polizei, mehr entzündliches Material hinzugefügt haben. Die unverletzten Schüler wurden psychologisch betreut.

Die Untersuchungen zur Vorfall in der Schule in Jettingen offenbaren, dass ähnliche Unfälle, einschließlich kleiner Brände, in der Vergangenheit vorkamen, wegen mangelnder Sicherheitsmaßnahmen. Trotz dieser vergangenen Vorfälle scheint die Absicht der Schulbehörden, Sicherheit zu gewährleisten, nachgelassen zu sein, was zu diesem schweren Unfall geführt hat. In Reaktion auf den jüngsten Brandvorfall in Baden-Württemberg haben die lokalen Behörden angekündigt, striktere Vorschriften für Schulversuchsverfahren einzuführen, um jegliche zukünftige Brände oder Unfälle zu verhindern.

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