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Schuldenbremse: Reformkommission fordert

Die Schuldenbremse steht vor dem Hintergrund des Chaos im Bundeshaushalt in der Kritik. Einige Politiker denken über eine Reforminitiative nach.

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Der baden-württembergische Finanzminister Daniel Bayaz (Grüne) sieht die Schuldenbremse kritisch. Foto.aussiedlerbote.de

Finanzen - Schuldenbremse: Reformkommission fordert

Der baden-württembergische Finanzminister Daniel Bayaz (Grüne) und der Berliner Finanzsenator Stefan Evers (CDU) haben sich für die Einrichtung eines Reformausschusses zur Schuldenbremse eingesetzt. Die beiden Politiker schrieben in einem im Spiegel veröffentlichten Gastbeitrag, dass die Kommission zur Weiterentwicklung der Schuldenbremse aus Vertretern von Bund, Ländern und Wissenschaft bestehen solle.

Die beiden Landespolitiker sehen Investitionsregeln im Rahmen einer Schuldenbremse als denkbaren Teil einer möglichen Reform. „Dadurch wird es möglich, zusätzliche Investitionen über Kredite zu finanzieren, um beispielsweise Transformationsherausforderungen zu bewältigen“, heißt es in dem Gastbeitrag. „Neue Ausnahmen von den Schuldenregeln dürfen nicht dazu führen, dass neue Anreize für Konsum oder ungerichtete Ausgaben geschaffen werden.“ Dem Investitionsbegriff eine politische Dimension verleihen. Umfang.“

Diese Länder benötigen auch eine größere Schuldenflexibilität. „Eine Staatsverschuldung von beispielsweise 0,15 % des BIP würde Raum für das wichtigste nationale Politikthema – Bildung“ eröffnen“, schrieben die beiden Politiker. Nach ihrer Überlegung sollten auch Notkredite in der EU zur Verfügung gestellt werden können Jahre, in denen der Notfall beginnt. Später verwenden.

Die Schuldenbremse steht vor dem Hintergrund des Chaos im Bundeshaushalt in der Kritik. Wie Berlins Oberbürgermeister Kai Wegener (CDU) im RBB-Inforadio sagte, laufen derzeit Gespräche zwischen den Ländern, eine Reforminitiative im Bundesrat auf den Weg zu bringen.

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Quelle: www.stern.de

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