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Schott-Mitarbeiter an zwei Standorten in Kurzarbeit

Schott AG
Das Logo der Schott AG steht auf dem Hauptsitz.

Der Spezialglas-Hersteller Schott schickt einen Teil seiner Mitarbeiter am Stammsitz Mainz und am Standort Mitterteich in Bayern bis Jahresende in Kurzarbeit. In Mainz seien davon 620 von insgesamt rund 3300 Mitarbeitern betroffen, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Mehr als 300 dieser Beschäftigten seien in der Produktion von Ceran-Kochflächen tätig. Die Arbeitszeit sei seit Anfang Oktober um 15 Prozent reduziert. Der Grund sei, dass die Nachfrage nach Küchen- und Hausgeräten nach einem Boom während der Corona-Pandemie zuletzt stark zurückgegangen sei. Zusätzlich habe die Inflation die Nachfrage gedrückt. Zuvor hatten die Zeitungen der Verlagsgruppe VRM darüber berichtet.

Am Standort im bayerischen Mitterteich, wo Glasrohre und -stäbe etwa für die Pharmabranche, die Industrie oder die Umwelttechnik hergestellt werden, sind demnach mehr als 700 der insgesamt etwa 1300 Beschäftigten in Kurzarbeit, je nach Tätigkeit sei die Arbeitszeit um zehn bis 25 Prozent verringert worden. Angesichts der auch in diesem Geschäftsbereich gesunkenen Nachfrage würden derzeit Reparaturarbeiten an einigen Schmelzwannen vorgenommen. Es werde derzeit damit gerechnet, dass der Markt im ersten Quartal 2024 wieder anziehe und die Kurzarbeit sowohl in Mainz als auch in Mitterteich zu Beginn des neuen Jahres wieder beendet werden könne.

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