- Heidenheim erwartet im Bundesligaspiel gegen Leipzig einen harten Abwehrkampf. „Die Menge an Arbeit, die wir da leisten müssen, ist unglaublich“, sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den weiterhin sieglosen FCH. „Es wird ein Spiel, das für unsere Verteidigung eine Herausforderung wird.“ Sein Team müsse „mit viel Geschick verteidigen“.
Schmidt warnt Heidenheim vor Leipzigs Offensive
Schmidt warnte sein Team, dass sich Leipzigs Angriff um den starken Luis Openda dreht, der beim 2:3-Champions-League-Sieg gegen Titelverteidiger Manchester City beide Tore von RB erzielte. Auch in Leipzig treffen „zwei Welten“ aufeinander: Auf der einen Seite die schwäbischen Newcomer auf Platz 13 und auf der anderen Seite die Top-Anwärter mit größeren Budgets.
Die Mannschaft von Trainer Marco Rose setzt auf intensives Pressing und Gegenpressing. „Wir haben sehr wenig Zeit und es wird ein gewisser Druck herrschen“, sagte Schmidt. Dennoch muss seine Mannschaft eine Angriffsidee finden, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Heidenheim hat aus bisher sechs Auswärtsspielen nur einen Punkt geholt – allerdings gegen Vizemeister Borussia Dortmund. Schmidt wies zudem darauf hin, dass es sich bei den Gegnern fast ausschließlich um Klubs aus der oberen Tabellenhälfte handle.
Verzichten muss der 49-Jährige auf Ellen Dinch, die beim 0:0 gegen Bochum ihre fünfte Gelbe Karte kassierte. Der Trainer ließ den Ersatz des Flügelspielers ungewiss. Den Gastgebern könnte Harvey Simmons fehlen. Das Angriffsgenie erlitt in Manchester eine Schulterverletzung.
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Quelle: www.dpa.com