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Schalkes höchster Saisonsieg: Kirchners missglücktes Debüt

Nach dem 3:5 gegen Düsseldorf hatte Schalke 04 eine weitere unruhige Woche. Die letzte 0:4-Klatsche. Das Debüt von Osnabrücks Trainer Uwe Kohinert ist grandios gescheitert.

Daumen hoch von Schalkes Cheftrainer Karel Gerac..aussiedlerbote.de
Daumen hoch von Schalkes Cheftrainer Karel Gerac..aussiedlerbote.de

Schalkes höchster Saisonsieg: Kirchners missglücktes Debüt

Der Fehler des königsblauen Eigengewächses ebnete Schalke 04 den Weg zum höchsten Saisonsieg im zweiten Abstiegskampf der Bundesliga und brachte Uwe Kohinaths Amtsantritt in Osnabrück völlig aus dem Konzept. Niklas Wiemann, der in der Schalke-Jugend groß geworden ist und 2019 zum Bundesliga-Kader der Königsblauen unter Trainer Huub Stevens gehört, schoss in der 21. Minute den Ball zum 4:0 (1:0)-Sieg ins eigene Tor. Die Deutsche Fußball Liga wertete das Tor zunächst nicht als Eigentor, sondern als Treffer von Marcin Kaminski. Das weniger eindeutige 4:0 (70.) war ein Eigentor von Florian Kleinhansl, nicht ein Tor von Kenan Karaman. In dieser Phase erzielten Paul Segan (49.) und Simon Trode (63.) Elfmeter, die wiederum von Wyman verwandelt wurden.

Mit dem gelungenen Start in das vorletzte Spiel der Hinrunde hat sich Schalke zunächst aus der Abstiegszone auf Platz 15 vorgearbeitet und vor allem den Rückstand auf Platz zehn zunächst auf zwei Punkte verkürzt. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Braunschweig wurde zunächst auf acht, der auf das Schlusslicht Osnabrück auf neun Punkte ausgebaut. Am Donnerstag wurde Koschnatter zum Nachfolger des beurlaubten Aufstiegstrainers Tobias Schweinsteiger ernannt.

Während der Bundesligatrainer seine Mannschaft bei seinem Debüt auf vier Positionen veränderte, nahm Schalke-Boss Karel Gerac nach dem peinlichen 3:5 in Düsseldorf ebenfalls drei Änderungen vor. Unter anderem stellte er Stürmer Trode zum ersten Mal seit seinem Debüt am 22. Oktober wieder in die Startaufstellung. Schalke spielte engagiert, aber auch nervös, und zum Glück war Osnabrück im Angriff harmlos. Ein Tor nach der Pause beruhigte die Nerven der Königsblauen, und Torjäger Seguin war erleichtert, als er die Eckfahne knacken konnte. Danach dominierte die Heimmannschaft klar und Osnabrück gab sich geschlagen.

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Quelle: www.dpa.com

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