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SC Potsdam nach Königsklassen-Aus: «Ein Mega-Erlebnis»

Volleyball
Volleyball-Spielbälle liegen auf einem Haufen.

Nach der beachtlichen Premiere der Volleyballerinnen des SC Potsdam in der Champions League fiel das Fazit nur positiv aus. Selbst wenn das internationale Abenteuer nach der Gruppenphase schon wieder beendet ist. «Das war ein Mega-Erlebnis für alle Beteiligten», sagte Sportdirektor Toni Rieger der Deutschen Presse Agentur nach dem abschließenden 3:1 (25:18, 25:13, 22:25, 25:23)-Heimsieg gegen Serbiens Meister Roter Stern Belgrad am Mittwoch. 

Im Pool C mit den Volleyball-Schwergewichten VakifBank Ankara und IG Novara hielten die Potsdamerinnen bemerkenswert mit. Drei Siege gelangen dem Team um Zuspielerin Sarah van Aalen in den sechs Gruppenspielen, keine einzige Partie ging ohne eigenen Satzgewinn verloren.  «Nach der Auslosung der Gruppen hätten wir angesichts unserer schweren Gegner nicht gedacht, dass wir am Ende mit sieben Punkten so gut dastehen», sagte Rieger.

Letztlich scheiterte der SCP nur knapp daran, wenigstens noch als bester Gruppendritter weiter in der Königsklasse vertreten zu sein. Nur LKS Lodz wies als drittplatzierte Mannschaft der Gruppe D bei gleicher Anzahl an Siegen eine geringfügig bessere Punktebilanz auf. 

Als Gruppendritter geht es für den SC Potsdam auf europäischer Ebene nun im zweitrangigen CEV-Pokal weiter. Gegner dort ist der italienische Spitzenclub Pallavolo Scandicci. «Favorit sind die Italienerinnen», sagte Rieger.  Das Hinspiel findet am 21. oder 22. Februar in Potsdam statt, also wenige Tage vor dem deutschen Pokalfinale am 26. Februar gegen den SSC Palmberg Schwerin in Mannheim. Auf Scandicci trafen die Potsdamerinnen schon in der vergangenen Saison im Challenge Cup. Die Italienerinnen setzten sich damals mit zwei klaren Siegen (3:1, 3:0) durch. 

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