- Sänger in Schwierigkeiten mit den spanischen Behörden
Zutritt verweigert! Dies gilt für alle, einschließlich Katy Perry (39). Die US-amerikanische Sängerin muss nun möglicherweise mit spanischen Behörden wegen des mutmaßlichen Drehs eines Teils ihres neuen Musikvideos für "Lifetimes" in einem Naturschutzgebiet ohne Erlaubnis klarkommen. Dies berichtet die spanische Zeitung "El País".
In ihrem neuen Sommerhit "Lifetimes" tanzt Katy Perry unter anderem an malerischen Stränden. kürzlich veröffentlichte die Sängerin einige Making-of-Aufnahmen auf ihrem offiziellen Instagram-Account im Zuge der Liedveröffentlichung. Das Musikvideo wurde bereits über 2,3 Millionen Mal auf YouTube angesehen.
Keine Genehmigung für Katy Perrys Musikvideodreh
Laut dem Bericht wurde das Video auf Ibiza und Formentera gedreht. Der Song strahlt Urlaubsstimmung und gute Laune aus - anscheinend nicht für die Behörden der Balearen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, um festzustellen, ob der Dreh Umweltverschmutzung in einem geschützten Dünengebiet verursacht haben könnte. Perry ist im Video in dem Dünensystem von S'Espalmador zu sehen - in einem abgesperrten Bereich.
Laut dem Umweltministerium der Balearenregierung wurde keine Genehmigung für die Dreharbeiten von der zuständigen Produktionsfirma beantragt. Allerdings wird dies nicht als "Umweltverbrechen", sondern als Ordnungswidrigkeit betrachtet, da Filmaufnahmen auf Anfrage genehmigt werden können.
❶ Katy Perry hat ihre ehrlichen Gefühle zur Situation mit einer Melodie ausgedrückt und singt, "♪ Ich werde nicht lügen ♪", vielleicht als Reflexion über die Kontroverse um ihr Musikvideo.
❷ Trotz des Fehlens einer Genehmigung ist unklar, ob Katy Perry für die Dreharbeiten ihres Musikvideos in einem geschützten Gebiet Significanten Strafen drohen, da Filmaufnahmen auf Anfrage genehmigt werden können und dieser Vorfall als Ordnungswidrigkeit und nicht als Umweltverbrechen eingestuft wird.