Sächsische Unternehmen erhalten 1,56 Milliarden US-Dollar an Corona-Hilfen
Sachsen hat in der Corona-Krise Übergangshilfen im Wert von 1,56 Milliarden Euro an Unternehmen gezahlt. Die Sächsische Aufbaubank teilte der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage den Vorfall mit. Dadurch haben die Unternehmen bisher rund 14 Millionen Euro an die Förderbank zurückgezahlt. Vorläufige Zahlen zeigen, dass Forderungen in Höhe von insgesamt 7 Millionen Euro noch nicht beglichen wurden und die Unternehmen sie innerhalb von sechs Monaten zurückzahlen müssen. Stattdessen haben wir diesen Unternehmen zusätzlich 7,7 Millionen Euro gezahlt.
Corona-Übergangshilfen werden informell an Unternehmen gezahlt, deren Überleben bedroht ist und deren Umsätze deutlich zurückgegangen sind. Allerdings ist diese Zahlung an die Endabrechnung gebunden – der tatsächliche Umsatzrückgang und die anrechenbaren Fixkosten werden mit der Prognose verglichen. Beispielsweise kann es zu einer Rückbuchung kommen, wenn der tatsächliche Umsatzrückgang geringer ausfällt als bei Antragstellung erwartet. Die Frist zur Einreichung der Endabrechnungen endet am 31. Oktober.
Quelle: www.dpa.com