Laut Robert-Koch-Institut (RKI) hat Deutschland den Höhepunkt der Grippewelle überschritten. Das geht aus dem Wochenbericht des RKI-Arbeitskreises Influenza hervor. Demnach ist die “Influenza-Aktivität seit mehreren Wochen rückläufig”.
Die Grippewelle dieser Saison hat ungewöhnlich früh begonnen – bereits Ende Oktober. Anfang Dezember teilte das RKI mit, die Zahlen seien auf dem Höhepunkt einer schweren Grippewelle höher gewesen als sonst.
Die Zahl der laborbestätigten und gemeldeten Influenza-Fälle in dieser Saison im RKI hat landesweit Berichten zufolge 255.000 überschritten. 558 Todesfälle wurden gemeldet. Die Anzahl der Berichte ist nur ein Teil der Geschichte.
Es gab auch einen Anstieg der Zahl zusätzlicher Infektionen durch das Bakterium (Streptokokken der Gruppe A) – und es wurden auch einige schwere Erkrankungen gemeldet.
In Anbetracht des von Experten gemeldeten insgesamt stabilen Werts akuter Atemwegsinfektionen. Die geschätzte Rate liegt innerhalb einer Bandbreite von Raten, die in den Jahren vor der Pandemie beobachtet wurden.
