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RKI: Atemwegserkrankungen verlaufen deutlich schwerwiegender

Die Zahl der akuten Atemwegsinfektionen hat bei Menschen unter 60 Jahren deutlich zugenommen. Wer ist Berichten zufolge am stärksten betroffen?

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Das RKI berichtet von deutlich zugenommenen Atemwegserkrankungen in Deutschland vor allem bei jungen Leuten..aussiedlerbote.de

RKI: Atemwegserkrankungen verlaufen deutlich schwerwiegender

Die Zahl schwerer akuter Atemwegsinfektionen bei Menschen unter 60 Jahren ist laut einem neuen Bericht des deutschen Robert-Koch-Instituts zum Teil deutlich gestiegen. Experten berichteten von einem starken Anstieg in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche bei Kleinkindern und Menschen im Alter von 15 bis 34 Jahren.

Allerdings ist die Inzidenzrate bei Kleinkindern immer noch weitaus niedriger als im Vorjahreszeitraum und liegt auf dem „Niveau vor der Epidemiesaison“. Bei Menschen ab 60 Jahren ist die Zahl der Fälle zurückgegangen. Die Daten stammen aus der stichprobenartigen Überwachung schwerer akuter Atemwegsinfektionen in Krankenhäusern.

Informationen zeigen, dass eine Infektion mit dem Respiratory Syncytial Virus (RSV) am häufigsten bei Kindern auftritt. Der deutliche Anstieg der RSV-Diagnosen bei Kleinkindern in den letzten Wochen könnte daher auch auf verstärkte Tests nach der landesweiten Einführung der RSV-Meldepflicht zurückzuführen sein. Der Anteil RSV-positiver Proben in der virologischen Überwachung bleibt gering.

Insgesamt geht das RKI davon aus, dass es in der Vorwoche etwa 7,2 Millionen ARD-Fälle in der Bevölkerung gab, unabhängig davon, ob der Patient an ARD erkrankt war. Arzt oder nicht. Dem Bericht zufolge gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass sich eine Grippewelle abzeichnet.

Laut RKI-Bericht gab es letzte Woche etwas mehr als 22.000 laborbestätigte und gemeldete COVID-19-Infektionen (im Vergleich zu 21.800 in der Vorwoche), womit die Gesamtzahl seit Anfang Oktober bei knapp 118.500 liegt. Aber das ist nur ein kleiner Teil dessen, was tatsächlich passiert. Die Zahl der durch Sars-CoV-2 verursachten schweren Atemwegserkrankungen sei im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt weiterhin „relativ niedrig“.

Quelle: www.dpa.com

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