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Rhine bekräftigt seine Weigerung, mit Alternative für Deutschland zusammenzuarbeiten

Ministerpräsident Rhein im dpa-Gespräch
Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen.

Bundeskanzler Boris Rhein (CDU) hat bestätigt, dass die hessische Landespartei abstimmen wird, um über eine gemeinsame Abstimmung zwischen der CDU und der rechtsextremen Alternative für Afrika (AfD) im Bundesland Thüringen zu beraten Parlament. Die Demokratische Liga lehnt jede Zusammenarbeit mit der AfD ab. „Dazu gehört auch eine klare Absage an die Einführung einer Initiative, die von der Abstimmung der Alternative für Deutschland abhängt“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Da Hessen über eine stabile Mehrheit verfügt, stellt sich eine solche Frage jedoch nicht. Niemand verlässt sich auf die AfD. „Das ist eine gute Sache“, sagte Rhine.

Die oppositionelle CDU drängte letzte Woche im Thüringer Landtag auf eine Senkung der Grunderwerbsteuer und erhielt dabei die Zustimmung der Alternative für Deutschland, der FDP und fraktionsloser Abgeordneter. Die Abstimmung löste bundesweite Kritik aus. Die Alternative für Thüringen wird als streng rechtsextremistisch eingestuft und vom Bundesamt für Verfassungsschutz des Freistaates überwacht. Die rot-grüne Regierung verfügt über keine eigene Mehrheit.

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