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Rhein begrüßt Lieferung von Panzern in die Ukraine: „Endlich“

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU)
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) gibt ein Pressestatement.

Der hessische Bundeskanzler Boris Rein (CDU) begrüßte die deutsche Ankündigung der Lieferung von Panzern an die Ukraine. Nach einem Besuch beim Rüstungskonzern KraussMaffei Wegmann am Freitag in Kassel sagte er, es sei gut, dass die unselige Debatte innerhalb der Bundesregierung endlich beendet sei. „Dieses Land braucht einen Leopard 2, um sich zu verteidigen.“

Inmitten des schrecklichen und völkerrechtswidrigen Angriffskriegs des russischen Präsidenten Wladimir Putin verteidigt auch die Ukraine unsere Freiheit, erklärte Rhein. „Wenn wir Putin zurückhaben wollen an den Verhandlungstisch, die Ukraine muss militärisch so stark wie möglich sein.“

Die Bundesregierung hat am Mittwoch beschlossen, dass Deutschland zunächst 14 Kampfpanzer Leopard 2A6 kaufen und an die ukrainischen Streitkräfte übergeben soll. Auch andere Länder sollten die Erlaubnis erhalten, in Deutschland hergestellte Panzer in angegriffene Länder zu schicken.

Im Werk Kassel von KraussMaffei Wegmanns werden unter anderem die in die Ukraine gelieferten Teile für die Panzerhaubitze 2000 gefertigt. „Das Land Hessen hat auch in der Ukraine einen Beitrag zur Verteidigung Europas geleistet“, sagte Laing. Zudem wurde laut Bundeskanzleramt der Turm des Kampfpanzers Leopard 2 in Kassel gebaut und anschließend im Werk München zur Abrüstung endgültig montiert.

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