Stefan Reuter (56) geht als Geschäftsführer des FC Augsburg in den Ruhestand, steht dem Bundesligisten aber weiterhin als Berater zur Verfügung. Das gab Augsburg am Dienstag bekannt. Dies berichteten zunächst Die Welt, Bild und die Augsburger Allgemeine Zeitung.
„In den letzten Wochen und Monaten haben wir viele Gespräche geführt, um die Richtung für die Neuorganisation und Verbesserung der Struktur festzulegen. Für den FCA. Nach fast elf Jahren intensiver Arbeit haben wir mit einem Transfer das letzte Wort.“ „Wenn ich das Zeitfenster und das Training an Sportdirektor Marinko Julundic übergebe, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für mich, die Verantwortung abzugeben“, erklärte Reuters. „Ich werde dem Verein und den Verantwortlichen weiterhin beratend zur Seite stehen und den notwendigen Umbau weiter unterstützen.“
Reuter hat bei Augsburg noch einen langfristigen Vertrag, angeblich bis Sommer 2026. Erst im vergangenen Sommer baute der Erstligist seine Position aus und holte Jurendic (45), den Sportdirektor vom FC Zürich.
„Auch wenn sich Stefan Reuter nun aus dem Tagesgeschäft zurückzieht, wird er weiterhin in engem Kontakt mit dem Verein bleiben und beratend zur Seite stehen.“ „Erklärt Präsident Markus Krapf: „Stefan Reuter gehört nun zu den Repräsentanten des Fußballvereins Augsburg und wird in seiner neuen Position einen wichtigen Beitrag zur künftigen Entwicklung des Vereins leisten.“
Reuters, der Weltmeister von 1990, wird Berichten zufolge weiterhin in seiner neuen Funktion tätig sein. Seine Aufgabe wird es weiterhin sein, „regelmäßigen Kontakt mit der sportlichen Führung und dem Management des FC Augsburg zu pflegen“ und Unterstützung zu leisten.
Reuter ist seit Dezember 2012 bei Augsburg und verbrachte letztes Jahr den Winter seines zehnten Geburtstages. Seitdem ist Augsburg eine erstklassige Mannschaft, die in der Saison 2015/16 sogar an der Europa League teilnahm.