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Reservistenverband: Panther-Lieferung „logischer Schritt“

Leopard 2
Ein Kampfpanzer Leopard 2 bei einer Ausbildungs- und Lehrübung der Bundeswehr.

Patrick Sensburg, Präsident des Reserveverbandes der Bundeswehr, hat seine Unterstützung für die Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine zum Ausdruck gebracht. „Als Schützenpanzer bietet der Marder die Möglichkeit, Soldaten schnell von einem Ort zum anderen zu bewegen“, sagte er dem Deutschen Redaktionsnetzwerk (RND) zur Entscheidung der Bundesregierung zur Bereitstellung des Marders.

«Das ist die effektivste Kombination – natürlich idealerweise mit dem Kampfpanzer Panther. Deshalb ist die Unterstützung von Kampfpanzern der nächste logische Schritt. „Auch eine Lieferung eines anderen Kampfpanzertyps aus einem anderen Land ist denkbar.“ Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) hat sich mit US-Präsident Joe Biden auf erste Lieferungen in die Ukraine nach westlichem Muster geeinigt Schützenpanzer. Die Ukraine fragt seit Monaten nach diesen Panzern. Die Bundesregierung hat zugesagt, der Ukraine 40 Marder-Schützenpanzer zu liefern.

Grüne und FDP-Politiker fordern Schulz nun auf, sich zu melden der Ukraine einen leistungsstärkeren Kampfpanzer Leopard 2 zur Verfügung zu stellen.Grünen-Vizepremier und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machte am Sonntagabend deutlich, dass die Lieferung von Leopard-1- oder Leopard-2-Panzern keineswegs ausgeschlossen ist.

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