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Reizgas im Gesicht: Raub während eines Verkaufsgesprächs

Für €1.000 sollte das Handy den Besitzer gewechselt haben. Letztendlich erhielt der Käufer ein defektes Handy und landete im Krankenhaus leicht verletzt. Die Polizei ermittelt.

- Reizgas im Gesicht: Raub während eines Verkaufsgesprächs

In Moers hat ein mutmaßlicher Räuber einen Handy-Käufer mit einem gezielten Sprühstoß Reizgas ins Gesicht überrascht und sich mit 1.000 Euro aus dem Staub gemacht. Wie die Polizei mitteilt, hatten sich die beiden am Montagabend über eine Online-Verkaufsplattform zum Treffen verabredet.

Der 23-jährige Käufer aus Duisburg inspizierte das Handy, als er einen Defekt feststellte. Er hatte bereits das Bargeld für den vereinbarten Preis dabei. Als er dem Verkäufer sagte, dass er das Handy nicht kaufen werde, sprühte der Unbekannte das Gas ins Gesicht des Opfers, entriss ihm das Geld und flüchtete zu Fuß.

Die Polizei sicherte das Handy als Beweismittel und sucht nach Zeugen des Verbrechens. Der 23-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden und Informationen zu liefern. Trotz des Reizgases ist die Beschreibung des Täters für die Polizeiermittlungen von entscheidender Bedeutung.

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